1. Durch Befleckte Berührung Meiner Nemesis
Vielleicht, Unerwartet, ließ ein Skorpion jenes los
was man jetzt noch nicht wußte und gefiel sich als in Stein gemeißeltes
Blut auf den Schwingen seines Hodens
Die vermeintlichen
Grade deiner verschätzten
Ohnmacht umfließen gar zu
verschämt den Gottrasierten Blick in die rohe
Dunkelheit eines verwaisten Pferdeauges
Eine zweite Schere erlangt Erlaubnis über fünffache
Trauer und nicht gerade das Chaos wirkt als Kluft
Denn wenn sich eine Flammenkreatur
in den selbstgewählten Tod tanzt
Und dunkler Reigen zu den hehren
Klängen des Seraphs cilt,
verhallt der Gedanke an berstendes Treibgut
wie ein gekreuzigter Aal,
dessen Bildnis über den Rand des
Bewegten Abgrundes schreitet
Kein Lodern erreicht mich und niemand ist bereits dort
Wo mein Tod mit dem Zerwürfnis einer versklavten Wurzel liebäugelt
Kein Nagelschatten zerreißt in der Stille
Meiner unterwürfigen Heimkehr
Doch nur zu direkt setzt sich ein kurzes Gehenk
über die verbrauchte Scham meiner dunklem Glut hinweg
Totgeglaubte Nachlässigkeit hetzt mit Vehemenz durch die aschfahle
Brut einer bratfertigen Liebe
Und der einst gerade Balken ist nun angewinkelt
Und trägt den Docht nicht mehr
2. Du Sollst Dich Töten
Zufallspriester des Sarkasmus brüten aus ein üppig' Leid
Wenn nackend sie schreiten verwanzt ein rohes Geschlecht
Wo Engel einst geflissentlich tanzten und bleicher
Schwärze Lügen strafen stürzen nun
Sperlinge seitwärts hinab und erforschen Trug mit komischer Ironie
Wie Nadelstiche in Singularitäten
Letztgültig und verlängert in Buße
Kalt darliegt der Gärtner beider
Rassen und vereitelt Variablen
toter Notwendigkeit und Raum
Doch hört mich morgen nicht an
Ich kann den tröstlichen Beweis erbringen
kann hinab in das mütterliche Dunkel
Wo Finsternis und Chaos über
Erd' und Himmel richten
3. Gestern Starb Ich Schon Heute
Gerade jetzt wo ich den Docht anstoße
Befindet sich Architeuthis princeps
auf der Suche nach dem religiösen Satan
Nach einer naiven Sünde im verlassenen Quartier
Und als dem Kind mit dem blut'gen Munde
der letzte Kuß versagt wurde,
war eine Antwort die letzte nicht
Brunnen geh' zu deinem Bruder... translated by Nicholas Reimer &
Denn ein gar Kragen Bartsch darkommt nicht,
ist er doch gerötet von des Eises Schmelz?
Warum muß das junge Exemplar sich auch in
Anomalien eines kleinen Maschinenherzens gefallen?
Es sind doch nunmehr seltsame Schatten
Die dort wabern wo einst einsame Fußtritte
in himmelschreiend' Tanz vorführten
4. Teufelverrückt Gottdreizehn
Ich bin nicht nur eine Farbe
Sondern letztlich Siebzehn und Drei als elfte
Möglichkeit zu sterben
Eine Zeit ist zu kurz aber niemals länger
darum laßt mich meine Schulter begraben
und alle Finger einzeln auskleiden
Dann kann ich das schwarze Loch leugnen
und tief in gefaltete Keuschheit einblicken
Beim nächsten Mal lauschen wir deinem
Blut und ergeben uns in die Sünde meiner strangulierten
Sprotte Halbierte Uhren lachen lautlos in deiner Nähe und übelgelaute
Versuchung trübt frucht'gen Suizid
Mein Sattel rutscht morgen nicht mehr weiter
und 1955 sterben die Toten in infernalischem Vergessen
Meiner letzten Domäne
Dennoch erobern wir nicht, wie Erinnyen auf
Seite Zwei sondern erschleichen unsere unbeseelte
Natur In dreifaltigem Clairobscur
Liebkosener Wahn Bewirkt zuweilen eine besondere
Gegenwart welche sich wie zu tief gesunkenes Blut in Rasierklingen
verhält und somit unser
Brustloses Glühen im Bestiarium widerhallen läßt
Als meine vergifteten Schatten im Zodiakallicht entzweibrachen
und nur ein weiterer Tod den verkämpften
Gerüchen mißfiel Erschrak eine gehörnte Klinge in der Vollendung
animalischer Lust und der Verkäsung neue Glieder
Schmückten sich grobem Gewande
Bacchanten erklommen eisige Schlünde doch gebaren die zarte Verdämmnis nicht
Notzucht erblindet in oviparer Todessehnsucht und das Nein gegen
Gott & Luzifer is erdacht
Ein ruchloser Zwang erfordet willkürliche Gefahr,
wenn die Totenklage einer glücklos verschiedenen Maid
bläulich Anarchie über die Pforten der nackten Begierde träufelt
Um in uralten Anreicherung des Siedepunktes mein
Leben zu vergeben, wird der blasphemische
Ursprung aller Grabfüsser zum Untergang gereichen.
5. Tote Weiße Marder
Aus einer wäss'rigen Andacht in dreifaltiger
Hinsicht erwacht Verleiht Apfelsaft dem absonderlichen Grauen
eine seltsam schreiende Erblast
Zur blut'gen Verkettung
Titangeschwängerter Wollust
verdunkeln tänzelnde
Wäscheklammern ein rostiges Mosaik auf sich stumm bewegenden Lippen
Und der durchlauchte Unterschied in einer stets
ungeliebten Welle verblaßt im
Fegefeuer des kleinen Todes
Wie der Mensch so stirbt sein Wasser und Christus
ward oftmals begraben in urkomischer Abendmahle
Möge der einst gebogene
Schädelknochen über die Spitze
eines verlorenen Messers erwachsen
6. Nexus
Selbst unsere irdische Züchtigung im Dunkeln schreitet
unverfroren in Zerfall immaterieller Dichte
Sakrale Unzucht imitiert Zoonosen in Debilität
sobald Untiefen indignierte Zehrwespen infam deuten
Scheintote untergraben inaktive
Zyklen in Dekadenz soweit untersagte
Idiotie Zerrbilder indiskret darlegt
Selten umschleichen inhärente Zwitter
ihre Dämonen sondern unken interimistischen
Zorn inmitten Demut
7. Luftstehs'lbläh
Bekloppto Beknakkto, Seven Infernal
Hellfirewinds of Flautz und seine drei Blasphemica
Stirnglatzo of Keinerollespielska
haben sich gedachtselt:
Kiffsel, Kaffsel, Kuffsel
Ja, wasch isch dasch denn?
Stinkfötzchen 'mal 'n bischen
in Eimerle kotzel, katzel
und satanic Nähmaschine
die evil Wurst versenksel, versanksel
Wenn Kindischseisel
Pizzaschmiersel gerne an den Haaren zupfsel
Kampfheikenhupe und Flachbursthabsel
zum Mayhemic Belanglos bläsel
Als Faulzähnchendirki aus Mäulchen muffsel
Zahnfleischselmoni im Land des senkrechten Lächselns seisel
Höllenchristus Böse und Peinlichseisel Kuss
Master of die six silver strings von Hölle
auch 'mal 'n bischen unwichtig gewesen und Sturmbas, die große
Marquis von Eva mit Schlankbleibwollsel in das kleine Pupslöchsel ficksel, facksel
Der Teufel haben Söhne
8. Als Ich Noch Caulerpa Taxifolia Erbrach
Wollust labt sich an tröstlichem Schmerz
Und Schweiß vermischt sich mit dem Durst vieler anderer
Ich gebar am Fuße des Spiegels und erhob mein
gesalz'nes Haupt welches gebettet in Glut gar kühl
mit schneid'ger Zunge dem Zufall ...entfloh