1. Ouvertüre
(инструментал)
2. Towards Horizon
Odi et amo, quare id faciam, nescio
Sed fieri sentio et excrucior
No, not longer I'll try to escape
Love and hate are reflections of pain
No, nobody might force me to hope
And no, I don't want to stand this cold
No, whatever will come my way
I will welcome it as a releave
Not what you have done to me
Not what you did say
Not what you did blame on me
Just all the things we failed to do
Here we go again, we head towards horizon
We follow the path, leading to new and better days
Here we go again, we head towards horizon
We follow the path, leading to new and better life
Odi et amo, quare id faciam, nescio
Sed fieri sentio et excrucior
Now my heart will stop beating my soul
And remind me of how it began again
Yes you will feel this emptiness, too
Yes not a spark in the dark at all
Not what you have done to me
Not what you did say
Not what you did blame on me
Just all the things we failed to do
Here we go again, we head towards horizon
We follow the path, leading to new and better days
Here we go again, we head towards horizon
We follow the path, leading to new and better life
Odi et amo, quare id faciam, nescio
Sed fieri sentio et excrucior
3. In Meinem Reich
Doch wir empfingen diesen Gast
Wie ein Gestirn aus nächster Nähe
So zerschunden von der Last
Das Firmament zu heben
Einer ungewissen Heimat
Trieb sein Schiff enttäuscht entgegen
Mit den Seinen und den Sommern
Die so der Nacht entgehen
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mein Reich, mein Gold, mein…
An den Hängen Gottes wächst noch Wein
Verwildert von den Jahren
Einer wird ihn keltern
Und dem Engel seinen Schluck versagen
Mein Reich, mein Gold, mein Leben...
Die längst Verstorbenen
Schauen zurück
Aus ihrer Stille
Und lachen
Voll Gewissheit
Die toten Tiere an den Flüssen
Waren verdurstet nur vom Schauen
Welcher Zorn könnt sich ertragen
Ohne ein Bedauern
Er stand lange noch am Fenster
Sah die Wege und die Weiher
Diesmal ohne Schuld und Reue
Nur in tiefer Trauer
Mein Reich, mein Gold, mein Leben...
Mit einer Geste des Bedauerns
So wie der Fluss am Rand abtauchte
Ließ er seine Sehnsucht fahren
Mit allem was das Leben brachte
Mein Reich, mein Gold, mein Leben...
Die längst Verstorbenen
Schauen zurück
Aus ihrer Stille
Und lachen
Voll Gewissheit
4. The Monk
A long time ago lived a monk
In dark middle ages he lived
He prayed to father and son
For the grace of an innocent life line
One day he went out to the woods
To ease all this heaviness
He fled from the monastery walls
To the silence and peace of the forest
Was it dark grace or was it a spell
For whatever you name this old legend I tell
The finger of God marked the monk
And his entire world was a ship that sunk
The monk reached a clearing, a well
He sat down to rest for a while
So tired he was falling asleep
When he woke up a strange feeling caught him
When he woke up the breathing was different
Was it dark grace or was it a spell
For whatever you name this old legend I tell
The finger of God marked the monk
And his entire world was a ship that sunk
He headed towards the monastery gate
He begged for entry, he knew he was late
The monk at the gate was unknown to him
Nameless fear rose, caused sweat on his skin
Was it dark grace or was it a spell
For whatever you name this old legend I tell
The finger of God marked the monk
And his entire world was a ship that sunk
None of the brothers remember the monk
Nor did he remember their faces as well
The abbot discovered the name of our monk
Noted missing one day 14 decades ago
5. Schwester
Aus den Gärten Gottes fallen
Dunkle Blätter, wenn es welkt
Fallen durch endlos weite Räume
Tränengleich in jede Welt
Sing: Bleib, bleib Schwester
Dein Augenblick vergeht
Die Tiere haben uns verlassen
Aufgescheucht von all dem Fallen
Jahren fallen aus den Stunden
Schwinden gleich ohne Gestalt
Sing: Wein, wein, Schwester
Du welkst wie Laub verwelkt
Sing: Bleib, bleib Schwester
Dein Augenblick vergeht
Die wirst ohne Flügel fallen
Durch die Engel unerkannt
Und der Wind trägt nur die Namen
Mit den Schwärmen übers Land
Sing: Halt, halt, Mörder
Verhasst und blutbefleckt
Sing: Bleib, bleib Schwester
Dein Augenblick vergeht
Sing: Wein, wein, Schwester
Du welkst wie Laub verwelkt
Sing: Halt, halt, Mörder
Verhasst und blutbefleckt
Sing: Halt, halt, Mörder
6. Der Gesandte
Er war wie schon so oft mir erzählt
Ein Wunderwerk, so strahlend und rein
(Verfehlt)
Nie je erreicht und besiegt
Die Last zu tragen erwählt
(Verdammt und verflucht)
Der Mutter genommen viel zu früh
Gelehrt, geweiht, geschickt und
(Verloren)
So lang alleine mit Zorn, Hass und Wut
Vergeltung und…
Rache für euren Verrat
Rache für gemeinen Verrat
Ihr habt es gewusst
Gewusst wie es war
Wolltet es ihm niemals sagen
Ihr wolltet ihn mit Haut und Haar
Mit Haut und Haar
Er sollt euch billige Lösungen bringen
Vergebung eurer Sünden erzwingen
(Verflucht sollt ihr sein)
Doch ihr werdet den Frieden nicht finden
Mit Blut an den Händen
Rache für euren Verrat
Rache für gemeinen Verrat
Rache für deinen Verrat
Ihr habt es gewusst
Gewusst wie es war
Wolltet es ihm niemals sagen
Ihr wolltet ihn mit Haut und Haar
Mit Haut und Haar
Gesandt, zu unterweisen das Volk
Zu lehren Wahrheit und Glauben in euch
(Betrug)
Auch ihn, der euch so geliebt
Benutzt, befleckt und verbannt
(Möget ihr brennen)
Sie werden erkennen was ihr wirklich seid
Und eure Absicht
(Verrat)
Und ihr werdet bezahlen
Für alles was ihr hier getan
(Verrat)
Ihr habt es gewusst
Gewusst wie es war
Wolltet es ihm niemals sagen
Ihr wolltet ihn mit Haut und Haar
Mit Haut und Haar
Ihr habt es gewusst
Gewusst wie es war
Wolltet es ihm niemals sagen
Ihr wolltet ihn mit Haut und Haar
Mit Haut und Haar
Rache für euren Verrat
Rache für gemeinen Verrat
Rache für deiser Verrat
Rache für deinen Verrat
Gesandt zu dieser Welt und dem Volk
War er nur das Werkzeug für eure Verbrechen
(Bereut)
Er wird niemals vergessen
Und eines Tages wird er wiedererstehen
7. Winterrosen
Atemlose
Treibende Zeit
Wie Sterbendes
Das so sehr weit
Ah, könnt ich den Frühling nochmal spüren
Ah, dass Tage willentlich verblühen
Bring mir Winterrosen
Bring den letzten Kuss
Beherzt geht meine Fahrt verloren
Sing den einen Augenblick
Da mein Geschick
An Gottes Feste rührt
Bring mir Winterrosen
So tief gefühltes
Nehmendes Meer
Als sei dein Grund
Von Sinn so schwer
Ah, was singt erkennt nicht, was es sieht
Ah, dass frei von Sehnsucht was hier liegt
Ah, was singt erkennt nicht, was es sieht
Ah, dass frei von Sehnsucht was hier liegt
8. Elisa (Eleven Swans)
(инструментал)
9. Sternenstaub
Entsteigen Pollen Lebens
Jedem Gesicht
Mit jeder Frühlingswärme
Verschwenderisch
Als ob der Himmel
Sich in die Leere neigt
Und Heilige verbluten
Lässt, unverziehen
Wird nicht unsagbar viel
Umriss zu Gestalt
Fülle aus Augenblicken
Unablässig aufgewühlt
Erinnerung dem All
[Chorus:]
Ist nicht mit fernen Räumen
Auch unser Staub verwoben
Als sei er anverwandt
Den Sternen wie dein Blut dem Leben
Trägt er nicht unverhofft
Den Flügelschlag entrückter Engel
Lässt er nicht ahnen
Welches Dasein mit ihm hingegeben war
Verwandeltes scheint so sehr
So sehr erfüllt
Mit Dunkelheit und Glück
So als sei’s gestillt
In sich gekehrt und kurz vor
Kurz vor der Frucht
Dem Lebenden entrückt
Wie Erinnerung
Wird nicht unsagbar viel
Umriss zu Gestalt
Fülle aus Augenblicken
Unablässig aufgewühlt
Erinnerung dem All
10. So Tanzt!
Es ist schon lange kalt
Und es wird nicht wirklich warm
Denn der Schnee liegt überall
Und auch der Ofen ist alt
Wir frieren hier zusammen
Und haben nichts zu lachen
Da kommt ein kleiner Kobold
Und der Wicht spricht:
So schenkt euch nochmal ein
Und hebt die Gläser hoch
Und stoßt noch einmal an
Dann geht der Tanz endlich los
So tanzt, und tanzt
Und tanzt den Winter
Und trinkt und singt
Und euch wird niemals kalt
So tanzt den Tanz
In diesem Winter
Und singt und trinkt
Und küss dein Mädchen bald
Ein Feuer im Eis und im Schnee
So tief durchgefroren der Wald und der See
Wir tanzen ums Feuer herum
Und wir trinken Bier und vom Wein und dem Rum
Wir trinken ums Feuer herum
Und wir trinken Bier und vom Wein und vom Rum
So schenkt euch nochmal ein
Und hebt die Gläser hoch
Und stoßt noch einmal an
Dann geht der Tanz endlich los
Es ist schon lange kalt
Und es wird nicht wirklich warm
Denn der Schnee liegt überall
Und auch der Ofen ist alt
Wir frieren hier zusammen
Und haben nichts zu lachen
Da kommt ein kleiner Kobold
Und der Wicht spricht:
Ein Feuer im Eis und im Schnee
So tief durchgefroren der Wald und der See
Wir tanzen ums Feuer herum
Und wir trinken Bier und vom Wein und dem Rum
Es ist schon lange kalt
Und es wird nicht wirklich warm
Denn der Schnee liegt überall
Und auch der Ofen ist alt
Wir frieren hier zusammen
Und haben nichts zu lachen
Da kommt ein kleiner Kobold
Und der Wicht spricht:
So tanzt, und tanzt
Und tanzt den Winter
Und trinkt und singt
Und euch wird niemals kalt
So tanzt (und singt)
Den Tanz (und trinkt)
In diesem Winter
Und singt (und tanzt)
Und trinkt (und tanzt)
Und küss dein Mädchen bald
So tanzt den Tanz
Und tanzt den Winter
Und trinkt und singt
Und euch wird niemals kalt
11. Erhebt Die Wogen!
Ihr hattet Boten erwartet
Mit ahnungsvollem Blick
Dem Horizont zugewandt
Als ob er Boten schickt
Doch euer Leben blieb unverziehen
Wie eine Geste, die Abschied meint
So stiegen viele
Viele schon aufs Kreuz zur dunklen Fahrt
Erhebt die Wogen
Ihr habt so lang diesen Sturm in euch geboren
Ihr tragt so lang diesen Durst verborgen
Erstürmt den Himmel und besteigt der Engel Throne
Schaut wie die Glut der Sonne in euch
Habt ihr noch Haut
Wo die Geißel keine Striemen lies
Fährt dieses Schiff voller Dornen
Wohin die Demut zieht
Kennen die Kreuze den Weg nach Haus
Mit leeren Mündern den Fluss hinauf
Noch voller Reue
Zerbrechen eure Glieder am Altar
Erhebt die Wogen
Ihr habt so lang diesen Sturm in euch geboren
Ihr tragt so lang diesen Durst verborgen
Erstürmt den Himmel und besteigt der Engel Throne
Schaut wie die Glut der Sonne in euch bohrt
Erhebt die Wogen
Eure Väter wussten von dem Stein am leeren Grab
Das Siegel hielt euer Entsetzen
Schuld an diesem Mord trägt auch
Wer hier sein Leben gab
Erhebt die Wogen
Ihr habt so lang diesen Sturm in euch geboren
Ihr tragt so lang diesen Durst verborgen
Erstürmt den Himmel und besteigt der Engel Throne
Schaut wie die Glut der Sonne in euch bohrt
Erhebt die Wogen...