1. Kindgott
Komm mit, ich zeig dir
den Weg zu deinem Tier
Komm her, ich geb dir
das Bild zu deinem Volk
Komm rein, ich such dir
die Welt zu deinem Stein
Komm raus, ich fall dir
aus Liebe in deinen Schoß
Komm weiter
Komm tiefer
Komm über
uns alle und breite dich aus
Dein Kind ist dein Gott
Es tanzt auf deiner Seele
Es flüchtet vor dem Leben
wie Wasser auf dem heißen Stein
Nerv dich, such dich
find dich, lüg dich an
Komm rüber, ich helf dir
im Lager zu deinem Feind
Komm runter, ich stell dir
beim Träumen die Lichter an
Komm näher, ich zieh dir
die Ohren zu deinem Ich
Komm reiß dich, zerfleisch dich
begreif dich und fühl dich an
Komm weiter
Komm tiefer
Komm über
uns alle und breite dich aus
Dein Kind ist dein Gott
es tanzt auf deiner Seele
es flücjtet vor dem Leben
wie Wasser auf dem heißen Stein
2. Von Der Armut
Wie Stein verstummt
Millionen Fratzen starren
Heut ist Mitleid
Das Futter unserer Eitelkeit
Nackt verkohlt
Der heilige Pflug
Bröckeln eurer hölzern Türme
Stein um Stein
In blutgen Schlachten
Spenden Kinder Trost
An allen Mauern stehen
Die Erschossenen wieder auf
Kann es Seelen geben
Die am Grauen sich erfreuen
Wenn aus greisen Händen
giftige Samen fallen
Das Blut der Schwachen
den Siegern eingeimpft
Von Lumpen aufgewischt
Es rostig schmeckt
Mütter stürzen suchend
Gräber ihre Kinder
Gesichter verstümmelt
von Krähen hinterlassen
Krieg werden nie
Gewalt vernichten
Und Ehrlichkeit von Kot und Stroh
Wie faulend gelbe Maden
Es stirbt ein Kind
unter Marmorsäulen
Auf diesem Boden sollen
hellerleuchtet neue Städte stehn
Schuld – – Recht
Kein guter Wille hilft uns mehr
Uns retten nur noch Wunder
Volk – – Sucht
Unsere Mutter Erde hängt
Am letzten zuckend Nerv
Unerbittlich sträubt sich meine Seele
Weil auch ich gemordet hab
3. Kain Und Abel
kain – im durst der wut
kain – in vaters hand
kain – zu blind zum steh'n
kain – aus schwarzem blut
die totgeweihten grüssen dich
nimm dein schwert
und tanze tanze tanze tanze
tanz den tanz zum tod
kain – und wahn zum wahn
kain – du süsses licht
kain – das gift im wort
kain – wie stahl im wind
kain und abel
abel – kain tanze tanze tanze...
4. Das Dunkle Land
Ich bin auf meinem Totenbett aus einem Traum erwacht
Es ist gerade Mitternacht der grelle Tag ist längst verwest
Ich bin von fluchend Licht berührt in meinem kalten Grab erwacht
Heute ist Walpurgisnacht es ruft der Herr der Dunkelheit
Du bist auf Deinem Totenbett aus einem Traum erwacht
Es ist gerade Mitternacht der grelle Tag und du verwest
Du bist von fluchend Licht berührt in deinem kalten Grab erwacht
Heute ist Walpurgisnacht es ruft der Herr der Dunkelheit
Ich bin von einem toten Hirn aus Zeit und Raum gemacht
Es ist gerade lichter Tag die finstre Nacht ist längst verwest
Ich bin von einer Zauberhand aus Leid und Pest gemacht
Heute herrsche dunkle Macht mein ganzes Sein gehört der Brut
Du bist von einem toten Hirn aus Zeit und Raum gemacht
Es ist gerade lichter Tag die finstre Nacht und du verwest
Du bist von einer Zauberhand aus Leid und Pest gemacht
Heute herrsche dunkle Macht dein ganzes Sein gehört der Brut
Sieh mir auf die Seele nieder und befehl mir grab dich ein
Weis? mir den Weg
Das Licht aus deiner Hand
Gleicht der Sonne hell entbrannt
Weis? mir den Weg
In's unbekannte Reich
Wo Blut und Wein sich gleichen
Weis? mir den Weg
Das Licht aus deiner Hand
Strahlt hinab ins dunkle Land
Weis? mir den Weg
Ins unbekannte Reich
Wo Leib und Brot sich gleichen
5. Schwanenschrei
Niemand weiss warum
bring es aus dir raus
Alles stirbt sich gleich
ganz langsam leuchtest du
Niemandes Harmonien
leise Würmer fressen
Deine Wirklichkeit
der Morgenstern heißt dich willkommen
Alles aus den Fugen fällt
Glorie ein Neugeborenes
Nach dir bis Ende der Zeit
tote Egomasken aus
heilen deine Welt
Schatten in die Sehnsucht
wie das Vieh im warmen Stall
Wir sind aufgebrochen
im Stacheldraht der Zeit
mit dem Krug des Herzens
deine Tagebücher
Immerwieder hasten
schlaf in dunklen Felsen
tief in deinem Schädel
Der Abendstern winkt dir zum Abschied
Immerfort Atomzerfall
hängen Engel federlos
füllst du tote Brunnen auf
leuchten Kinderaugen aus
Wir im Spiegel auf und ab
Geheimnisse vergessen sich
jagen Stimmen in der Nacht
Es ist wie Hunger, es ist wie Sex
Es macht mich müde, es schmeckt wie Dreck
So fließt Ende zum Anfang, wie der Schwanenschrei
mit großen Augen Fragen, zünden wir die Sonne an
So fließt Anfang zum Ende, wie des Kampfes Lieder
mit allen Wassern waschen wir des andren Kinder rein
6. Gott Ist Tot
schwarz verbreitet sich in meinem kopf
ganz aufgequollen mein augenlicht zersetzt
das herz verbrennt im weissem nichts
und doch es wird
mein körper ist in stein gehauen
im tiefen sog der ewigkeit
dass zeit vergeht ist mir entgangen
und doch es wird es wird schon wieder weiter geh'n
gott ist tot
eingesperrt im wald des wahns
dunkles sein gesäht in meiner hand
verstaubtes denken in meinem schädel
und doch es wird
mein geist zerfleischt das tageslicht
die feuersglut in meinem hals erlischt
ganz ohne halt mein fleisch zerfällt
und doch es wird es wird schon wieder weiter geh'n
gott ist tot
mein gehirn zum kerker wird
ein kleiner stich hat mich gelähmt
der schrei in mir unhörbar schweigt
und doch es wird
mein seelenhauch der blitz verschlingt
mein süsses blut verfault im sand
mein sinn zum leben in raum und zeit
und doch es wird es wird schon wieder weiter geh'n
der schlund der blinden worte
hat mir einmal gutgetan
7. Erde Ruft
Hier diese Reihe sind zerfallene Schösse und diese Reihe ist zerfallene Brust
Bett stinkt bei Bett. Die Schwestern wechseln stündlich.
Komm, hebe ruhig diese Decke auf. Sieh, dieser Klumpen Fett und faule Säfte,
das war einst irgendeinem Mann gross und hiess auch Rausch und Heimat.
Komm, sieh auf diese Narbe an der Brust. Fühlst du den Rosenkranz vor weichen Knoten?
Fühl ruhig hin. Das Fleisch ist weich und schmerzt nicht.
Hier diese blutet wie aus dreizig Leibern. Kein Mensch hat so viel Blut.
Hier dieser schnitt man erst noch ein Kind aus dem verkrebsten Schofl.
Man lässt sie schlafen. Tag un Nacht. – Den Neuen sagt man: hier schläft man sich gesund.-
Nur sonntags für den Besuch lässt man sie etwas wacher.
Nahrung wird wenig noch verzehrt. Die Rücken sind wund. Du siehst die Fliegen.
Manchmal wäscht sie die Schwester. Wie man Bänke wäscht.
Hier schwillt des Acker schon um jedes Bett. Fleisch ebnet sich zu Land. Glut gibt sich fort.
Saft schickt sich an zu rinnen. Erde ruft.
8. Garten Eden
In meinem Kopf rufen Träume wirre Gedanken nicht real
In meinen Augen stille Tränen kranke Bilder der Wahnsinn spricht
In meinem Ohr tanzen Stimmen jeder schreit niemand hört
In meinem Mund schwarze Spinnen saugen Blut aus jedem Wort
In meinem Hals schreien Lügen brechen Stahl würgen mich
In meiner Brust ein Teufel feige meinen Atem in seinem Schoß
In meinem Herz trocken Blut kalter Stein Kern aus Sand
In meinem Bauch Schlangen Wut Medusa sich dort niederkniet
In meinem Hoden trächtig Ratten taube Moral Respekt verdreht
In meinen Beinen Hufe schlagen Knochen tragen faules Fleisch
In meinen Gliedern treibt die Angst leben schwindet Tod gewinnt
In meinen Füßen fette Würmer großes Festmahl Schritt für Schritt
In meinem Leben kriechend Geister würgen Elend Stück für Stück
In meinen Nerven dunkler Meister predigt Mensch lache nicht
In meiner Seele Nebelschwaden dunkle Nacht am Tage hell
In meiner Aura Spott und Fall klagend Ich dem Tod geweiht
Zeige mir den Garten Eden
Führe mich auf deine Au
Schenke mir das ewige Leben
An dem Tag an dem der Himmel fällt
9. Hass
Hass Hass – kein Frieden
Hass Hass – zum Siegen
Hass Hass – dem Boden gleich
Hass Hass – dem Regengott
Hass Hass – dem Ruhm zu dienen
Hass Hass – wozu den Krieg
Hass Hass – sind wir nicht gleich
war einst mein Fleisch
will's nicht mehr sein
Gibt es nichts mehr, gibt es nichts mehr
Gibt es nichts mehr was ihr dort sehen könnt
So ruhet aus
Lass sie nach Haus
und geh da raus!
10. Destillat
Bilder die Worte spielen
und sich in dir verlieren
um ganz still zu liegen
fragen und erinnern
sich auch an das Bett
auf dem der Knabe spielt
Das in dem Keller steht
in dem der Mensch sich dreht
Gib mir dein Destillat
Gib mir mein Alltagstod
Gib mir mein Gnadenbrot
zur Ewigkwit
Da wird auch Zweifel sein
Da wird Unglaube sein
Da wird auch Zaudern sein
wie alle einsam und allein
Ein andrer in mir schreit
schmerzvolles großes Leid
Geburt und schicksal weht
wie Lust an mir vorbei
Mein Herz gebärt die Qual
Ein alerletztes mal
Ein toter Musikant
spielt das stille Lied
Gib mir dein Destillat
Gib mir mein Alltagstod
Gib mir mein Gnadenbrot
zur Ewigkwit
Da wird auch Zweifel sein
Da wird Unglaube sein
Da wird auch Zaudern sein
wie alle einsam und allein
11. Reanimat
Es sind Fragen die wir meiden und Geschichten voller Leiden
Meine Hände waren tauglich nur dein Herz das ist unglaublich
Alle wurden wir geboren und das ist auch völlig klar
Alle werden wir auch sterben, das ist nur bei andren wahr
Ein Jahrtausend ist vergangen und gar grausig ist das Bangen
Meine Tage sind gezählt und dein Weg ist schon gewählt
Jeder wird gehemmt erzogen, was dem and'ren seine Welten
Jeder wird mit Zeit sich fragen, warum Blumen denn verwelken
Es sind Länder voller Leiden, das sind Tränen die wir meiden
Meine Seele war besessen und dein Geist hat es vergessen
Alle wurden wir geboren und das muss auch wohl so sein
Alle werden wir auch sterben, nur bist du's, bin ich allein
Diese Erde ist entstanden und wir lang noch nicht vorhanden
Haben am ersten Tag geschrien, unser Herzschlag ist gelieh'n
Jeder wurd einmal belogen, als die Wolken sich verzogen
Jeder wird von Zeit getrieben, das sein Ende auch in Frieden
Ich möcht die Welt zerreißen, sie Stück für Stück zergleißen
An meinem lebensheißen und todesstarken Sinn
Ich habe Land besessen und mehr dazu wieviel
Ich hab den Sinn vergessen und weiß kein Ziel
Reanimat, Reanimat
Wo sind wir, was ist wahr
Wo sind wir, die Welt ist hier
12. Unschuld Erde
Auf der Stirn die Heuchelei
Unter dunklem Hautgesang
Enäugig dunkle Sehnsucht
Die Hölle sei ihr Knecht
Erinnerung schickt Blumen
Das Hirn frisst Staub
Und Knabenhände geben
Was das Fleisch nicht zügeln kann
Schaler Traum zerstöre
Blutbäuchig das entformte Heer
Überblüh das ganze Elend
Deine Mitte macht mich satt
Ein Aschenheer aus Schatten
In der Wüste tanzt
Ein paar Grenzen weiter
Liegen hodenlose Kriegerleichen
Das Gewissen auferlegt
Nur schweigend aufzutrohnen
Dein gläsern Angesicht
Durch untat Glut verbrennt
Starre Augen halten Tränen
Keine Mütter mehr als Schoss
Nun faulen unsre Leiber
In der Erde die sie stumm erträgt
Oh Menschlein hör
Aus deiner Wiege stammen meine Glieder
Und heute bin ich Vogelfrei
Oh Menschlein hör
Aus deiner Wiege stammen meine Glieder
Trampelt Unschuld Erde nieder
In der Ferne ziehen Völker
Singt der Erde Unschulds Lieder
Uns wird die Welt zu klein
13. Die Propheten
sieh bewusst nach nebenan
ist's nicht strebenswert uns die Hand zu reichen
soll'n sie uns doch ueberreden zum Singen
laut zu den Propheten
in uns wird es finster haltet sie auf
blockiert sie ab sie kommen sie kommen zur Tuer herein
Singen und Preisen und Glauben die Propheten
und wieder
Beten und Buessen in falscher Wahrheit
die Propheten
und wieder
Elend hat noch eins vergessen
wird's Betlerschaaren wohl an sich zieh'n
wann ist der Momment gekommen
zum Singen laut zu den Propheten
unsre Wut wird immer groesser
haltet sie auf blockiert sie ab
zum Kampfe zum Kampfe sind wir bereit
Singen und Preisen und Glauben...
wir werden es nie gewinnen
der Mensch kann nicht in Frieden leben
warten wir bis der Himmel brennt und singen
laut zu den Propheten
unsre Waffen sind bereit haltet sie auf
blockiert sie ab
zum Reden
zum Reden ist es zu spaet
Singen und Preisen und Glauben...
14. Jericho
war nicht dort ein lebenspartner
war nicht dort der mann auf der strasse
jeden tag auf dem zeitungspapier
im vorübergeh'n der hut der nie gefiel
fast stolpernd ein stück aus seinem beutel wirf
und gut sein glaubt lacht und sagt
solches will ich einst noch denken
und den kindern meiner wege auf den richt'gen pfad der tugend werfen
das sie niederfiehlen im dreck versunken nach dem leben rufen
ungetrübt sich sicher fühlt als wär' man ausgefall'n
und sicher seiner selbst
weil jeder kann sich eigens strafen muss dem anderen aus
gefallen danken
um besucht zu werden von all den röchelnden
formlosen fragen um selbstvertrauen
lacht und sagt
halt dich gut so lang du kannst dein vater war und du sollst
sein
wie jeder den du glaubst nur feindbild sei und dich bekämpft
umsonst ist angestrengt um lernen lernen nicht verschlafen
15. Dem Ich Den Traum
Ich bin die Saat deiner kranken Seele
Ich bin das ende des Menschen Wanderschaft
Ich bin das Lachen das deinen Mund zerbricht
Ich bin das fromme Wild im Abendrot
Bin ich es denn bin ich es denn
Die Luft und das Wasser
Der Äther und das Feuer
Die Meere und die Länder
Die Sonne und Planeten
Ich bin das Tier das liebend Herzen frisst
Ich bin das Schicksal ich bin dein Wiegenlied
Ich bin der Zorn der deine Kinder sterben sieht
Ich bin die Harmonie an deinem Seelentag
Blüht nicht zu früh ach blüht erst wenn ich komme
Dann sprüht erst euer Meer und euren Schaum
Mandeln Forsytien unzerspaltne Sonne
Dem Tal den Schimmer und dem ich den Traum
16. Warrior
17. Sodom Und Gomorra (ExklusiveRemix)
Er bestraft die Frau mit den Schmerzen der Geburt
Er bestraft den Mann bestell dein Feld nicht ohne Blut
Er schickt die Sinnflut der gesamten Menschheit Tot
Er führt die Arche der Schöpfer neuen Lebens
Er stürzt den Engel was Böses schafft ist böse selbst
Er schuf sein Ebenbild doch nicht Geduld nein Zorn regiert
Er schickt den Sohn heile mir die kranken Schafe
Er führt den Hammer treibt den Nagel in das Kreuz
Er schickt die Pestilenz ganze Völker zu ermorden
Er schafft Ungeziefer und verlangt an ihm zu glauben
Er segnet den Gehorsam ihm zu dienen in den Tod
Er regiert absolut sein Lügenwort ist uns Gebot
Er spricht von Sieg und macht sich Schwache untertan
Er ist das Gesetz Geistes Willkür richtet uns
Er ist das Licht im Geiste bebt die Finsternis
Er ist der Urknall die Zeit war vor ihm da
Gott ist grausam
Sodom und Gomorra
Gott ist gnadenlos
Die Apokalypse
18. Destillat (Radio Version)
Bilder die Worte spielen
und sich in dir verlieren
um ganz still zu liegen
fragen und erinnern
sich auch an das Bett
auf dem der Knabe spielt
Das in dem Keller steht
in dem der Mensch sich dreht
Gib mir dein Destillat
Gib mir mein Alltagstod
Gib mir mein Gnadenbrot
zur Ewigkwit
Da wird auch Zweifel sein
Da wird Unglaube sein
Da wird auch Zaudern sein
wie alle einsam und allein
Ein andrer in mir schreit
schmerzvolles großes Leid
Geburt und schicksal weht
wie Lust an mir vorbei
Mein Herz gebärt die Qual
Ein alerletztes mal
Ein toter Musikant
spielt das stille Lied
Gib mir dein Destillat
Gib mir mein Alltagstod
Gib mir mein Gnadenbrot
zur Ewigkwit
Da wird auch Zweifel sein
Da wird Unglaube sein
Da wird auch Zaudern sein
wie alle einsam und allein
19. Der Schrei (Remix Contest)
Bin ein magerer Köter
willst mein Bruder sein
unter Kreaturen
der Schuldigke?t
Auf gelben Knochen ruh dich aus
mein Sklave ruh dich aus
UND SCHREI...
Nieder ins Blut
Öffne deine Brust
Schlag den Kopf dir ab
und wende ihn
zur geist'gen Menschenschlacht
wirst mein Bruder sein
ruh dich aus
UND SCHREI...
Knie nieder Ätherhaupt
auf dem Platz der Henker
Sei still in dir
Scheusal der Hyänen
sollst aus siedend Hirnsaft
mein einz'ger Bruder sein
Ruh dich aus
UND SCHREI...
20. Lügen Und Das Ich (Live Mera Luna)
lügen lügen und das Ich
lügen lügen und das Ich
ist ein Stromkreis
beruehrt mich
der Widerstand geht mir durchs Herz
ich platze auf aus mir raus qüllen gute Geister
nur austrocknen austrocknen
wird die Farbe wieder lila
ich schlafe ein im Wartesaal zersetz
zersetz mir mein Gesicht
lügen lügen und das Ich...
die Leinen los
los die Leinen los
aufgepasst ich warte nicht
Schaedel springt auf luegen springen auf
lügen lügen und das Ich...
und... das Ich