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Группы : Дискографии

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Ewigheim: "Schlaflieder" – 2016

энциклопедия: Ewigheim

Состав группы:

  • Yantit – гитара
  • Allen B. Konstanz – вокал, ударные
  • Schwadorf – гитара

Приглашённые музыканты:

  • Frau N. Feind – скрипка, виолончель
  • West – бас

Ewigheim: "Schlaflieder" – 2016

Композиции:

  1. Schlaflied
  2. Himmelsleiter
  3. Mondlied
  4. Ein Stück Näher
  5. Einmal Noch
  6. Dies Ist Der Preis
  7. Besessen & Entseelt
  8. Wir, Der Teufel Und Ich II
  9. Untitled

Лирика

1. Schlaflied

Du hast den Mond berührt, ganz zärtlich, und geträumt
Vom Weg, der ins Vergessen führt, hast nichts versäumt
Du hast die Augen zugemacht vor vielen Tagen
Doch vielleicht kannst du mich hör'n
Und ich dir noch etwas sagen...

...schlaf ein
...wenn du schläfst, wird alles besser sein, schlaf ein

Doch frag mich nicht, wie lang du schläfst
Schlaf einfach weiter, wir werden seh'n
Ob du noch mal aufwachst oder auch nicht
Spielt keine Rolle mehr
Mein Freund, ich denk an dich

Wo du jetzt bist, bist du allein
Doch das ist gar nicht schlimm, ganz im Gegenteil
Wenn keiner bei dir ist, kann dich auch keiner wecken
Und es hat sich gelohnt, dein Bett gut zu verstecken
Schlaf... schlaf ein, mein Freund

Wo du jetzt bist, ist es ganz still
Keine Menschenseele, die etwas Böses will
Der Zeit entrückt, ach lass die Augen zu
Versuche zu vergessen und finde Ruh

...schlaf ein
...wenn du schläfst, wird alles besser sein, schlaf ein

2. Himmelsleiter

Hoch und höher will ich steigen
Jeder Schritt führt mich empor
Soll mir die Welt von oben zeigen
Und was ich einst in ihr verlor
Durch die Wolken immer weiter
Jede ein verlorener Traum
Hoch hin auf der Himmelsleiter

Vorwärts! Schritt für Schritt
Bis die Hand den Mond berührt
Ich häng ihn ab und nehm in mit
Auf dass sein Licht mich führt
Vorwärts! Immer weiter
immer weiter will ich gehen
Um am Ende dieser Nacht
Auch das Ende meiner Welt zu seh'n

Hoch und höher, bis ans Ende...
Hoch und höher, bis ans Ende meiner Welt
Eine Leiter, geknüpft aus Blut und Tränen
Eine Leiter, die hinter mir zerfällt
Ich schau zurück, gedenke denen
Die vor mir suchten, das Ende ihrer Welt
Und wenn ich oben bin, mit einem Beim im Himmel
Dann wirst auch du deine Leiter seh'n
Komm, steig mir nach, ich werde warten
Den letzten Schritt woll'n wir gemeinsam gehen

Hoch und höher woll'n wir steigen
Jeder Schritt führt uns empor
Soll uns die Welt von oben zeigen
Und was wir einst in ihr verlor'n
Durch die Wolken immer weiter
Jede ein verlorener Traum

3. Mondlied

Einsam hängt der alte Mond
Nurmehr ein Stein, hat sich getrennt
Vom Mann, der allzeit ihn bewohnt
An einem Strick im Firmament
Einsam löscht der Mond sein Licht
Da keine Seele sucht Geleit,
Kein Weg mehr zu beleuchten ist
Herrscht Dunkelheit in Ewigkeit... Amen

Einsam liegt ein alter Mann
Seit Tagen stumm und steif gefroren
Auf des Mondes Rückansicht
Wo er das Gleichgewicht verloren
Einsam sucht sein starrer Blick
Den Freund, der einst ihm Halt und Heim
Spürt ihn sterbend unter sich
Kalt wie er selbst, kalt wie ein Stein

Gemeinsam waren wir die Welt
Einsam soll'n wir von ihr geh'n
Ein Mann, ein Mond und das Gefühl
Den andern nimmermehr zu seh‘n
Was bleibt zu tun, wenn zwei Herzen kalt und schwer
Einander fremd geworden sind?
Der Himmel weint, kein Engel singt... mehr

Der Mann im Mond nurmehr ein Mann
Der im Hinterland von heimatlos... verschwand
Der alte Mond nurmehr ein Stein
Dazu verdammt, ohne Mann im Mond zu sein

4. Ein Stück Näher

Komm dem Himmel ein Stück näher,
Dann bist du da.
Komm dem Himmel ein Stück näher

Und auch mir ganz nah.

Ein Stüchchen Fleisch, das kalt und blass
Sich unbehemmt ans Leben klammert,
Gestern noch von Liebe sang,
Heute mit den Katzen jammert.
Vergessen scheint, was es verzückt,
Im Abendrot vollkommen schien.
Der Morgen graut, es wünscht sich tot,
Ich halt es fest und sag zu ihm:

Halt in den Himmel hoch dein kleines Licht!
In seinem fahlen Glanz
Erkennt man ein Gesicht.
Es ist nicht schön, zeigt unverhüllt
Dein Leben
Voller Narben, frei von Glück.
Und kein Zurück.

Komm dem Himmel ein Stück näher,
Gleich bist du da!
Komm dem Himmel ein Stück näher
Und auch mir ganz nah.

Ein Menschenkind zu Grunde geht
Auf dem Weg zur Sonne.
Sich selbst entrückt am Rand der Welt;
Nur mehr ein Schritt.
Ein Stückchen Fleisch, zu warten leid,
Lässt hinter sich die Einsamkeit,
Als eine Stimme zu ihm spricht,
Zu spät, es springt und hört sie nicht.

Halt in den Himmel hoch dein kleines Licht!
In seinem fahlen Glanz
Erkennt man ein Gesicht.
Es ist nicht schön, zeigt unverhüllt
Dein Leben
Voller Narben, frei von Glück.
Und kein Zurück.
Komm dem Himmel ein Stück näher,
Gleich bist du da!
Komm dem Himmel ein Stück näher
Und auch mir ganz nah.

5. Einmal Noch

Schön war die Zeit, die geteilt wir im Leben
Glück, Freud und Leid, ein paar Tränen, sich vergeben
Ja, ich weiß, diese Zeit ist vorbei, doch zum Abschied
Ein letzter Wunsch sei mir erfüllt, und du bist frei

Lass mich nur einmal noch die Sonne seh'n
Küss mich nur einmal noch, und lass mich geh'n

Schwer wird die Zeit, einer bleibt und stirbt einsam
Wenn er weint, keiner teilt seinen Schmerz, so wie einst
Niemand sieht, wenn er lacht, keiner hört, wenn er schreit
Eine Bitte und nicht mehr, das ist alles, was ihm bleibt...

Einmal noch wird die Sonne untergehen
Einmal noch schau ich zurück
In die Augen, die mir Glück gebracht, ein Leben lang
Auf ein Herz, das mich geliebt
Einmal noch wird die Sonne untergehen
Nur für dich, und du wirst weinen
... genau wie ich

6. Dies Ist Der Preis

Irgendwo im Nirgendwo
Brennt lichterloh ein Feuer
Angefacht vom Wind der Nacht – so ungeheuerlich
Irgendwo im Nirgendwo
Die Lust im Menschenkind erwacht
Ein Herzchen, das in Flammen steht
Und sich so sehr nach Liebe sehnt

Die große Liebe solle es sein
Für alle Zeit und so süß wie roter Wein
Die große Liebe, in dieser Nacht
Doch gib Acht...

Wer sich besäuft, wird kotzen gehen
Aus Unsterblichkeit wird Schmerz
Der dir den Himmel zeigt
Eben noch erfüllt vom Geigenklang
Fortan ein karger Ort, gleich deinem Herz

An dem du wieder Sterne siehst
Seit du am Boden liegst und weinst
So bitterlich wie nie zuvor
An dem du einsam und allein
Lernst, was es heißt, ein Mensch zu sein
Mein Freund – dies ist der Preis

Irgendwo im Nirgendwo
Brennt lichterloh ein Feuer
Das Menschenkind vor Liebe blind – so ungeheuerlich
Irgendwo im Nirgendwo
Hat es sich selbst den Tod gebracht
Ein Menschlein, das in Flammen steht
Weil es die Liebe nicht erträgt

Die große Liebe solle es sein
Was davon (übrig) bleibt, ist schmutzig und gemein
Die große Liebe, ein großes Wort für eine Nacht
Drum gib Acht...

7. Besessen & Entseelt

Ein kleiner Mensch, besessen von der Welt
Die ihm nichts schenken will und doch am Leben hält
Mehr schlecht als recht, was da kriecht auf allen Vieren,
Doch schlimmer als zu sterben ist, seine Seele zu verlieren

Ein kleiner Mensch, das Herz naiv und rein
Bekommt heut‘ beigebracht, was es heißt, ein Mensch zu sein
Lernt die Lüge lieben, dass Verrat die neue Treue
Ein Leben ohne Seele einfach ist und ein Leben ohne Reue

Du bist besessen und entseelt, mein Freund
Doch das ist nicht so schlimm, wie‘s klingt,
Weil alle hier so sind...
Du bist besessen und entseelt, mein Freund
Der Traum ist tot und ausgeträumt

Ein kurzer Schmerz, als dein Seelchen dich verlässt
Sein Platz bleibt leer, für immer
Mach dich ganz klein, nimm hin die Pest
Auf dass sie schmeckt wie roter Wein

8. Wir, Der Teufel Und Ich II

Tief unter der Tapete, hat der Putz ein kleines Loch
Das ich als Kind gebohrt – mit dem Finger
Es ist das Türchen, durch das der Teufel kroch
In meine Welt, er blieb für immer

Wenn ich ihn rufe – kommt der Teufel aus der Wand
Er taucht die Welt in fahles Licht
Legt meine Einsamkeit – in seine Hand
Setzt sich die Hörner auf – und spricht

Tief unter Haut und Haaren, hat mein Schädelchen ein Loch
Das mit Gewalt gebohrt – und Gewimmer
Das Tor zur Hölle – ein Segen bleibt es doch
Was ihr ein Leben nennt, ist schlimmer

Wenn ich ihn bitte – holt der Teufel den Verstand
...

Hab keine Angst, ein wenig Satan
Das hat noch keinen umgebracht
Seine Seele verliert nur wer nie geliebt
Wer nie gehasst, wer nie geweint
Sich ergibt und dabei lacht...

9. Untitled

Es gibt Menschen, und es gibt Menschen, die man liebt
Unausgesprochen, weil es nichts zu sagen gibt
Es gibt Menschen, die nichts sind als ein Geschenk
An die man denkt, bevor man schlafen geht
An die man denkt, anstatt dass man sich verkennt
In Dankbarkeit, für den Moment und alle Zeit...

Es fühlt sich seltsam an...

Es gibt Menschen, die mehr, ein Leben wert
Und immer da sind, wenn du fällst
Die dich halten, wenn es kein Halten gibt
Es gibt Menschen, die nicht schau'n
Was du bist, einfach vertrauen in dein Herz
Und doch bleibt die Angst...

Es fühlt sich seltsam an zu gehen

Wenn keiner weiß, wie viel vom Leben bleibt – für uns
Es fühlt sich seltsam an, dir nachzuschau'n
Nur darauf zu vertrau'n, dass wenn wir gehen
Einander wiederseh'n...

Zu guter Letzt bleibt nicht mehr
Als ein Mensch, der erkennt, dass nichts
Was einst ihm selbstverständlich schien, für immer ist
Doch dann ist es zu spät, und kein Weg führt mehr zurück
Zu dem, was dir fehlt, das dich geliebt und beseelt
Zurück bleibt ein Mensch... in Dankbarkeit
Für den Moment und alle Zeit

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