1. Mondfeuer
Millionen Lichter unter mir
Millionen Menschen, millionen Herzen
Millionen Träume und so viel Tränen
Nur ein Gesicht...
Alle Lichter verschmelzen zu einem Schein
Zu einem Gefühl, zu einem Verlangen
Nur zu dir
Eine Liebe die mein Herz sprengt, mich zerreisst
und mich in Dunkelheit Auflöst
Zu trocken, zu wüst und unbemerkt war mein Herz
Von deinen Augen, von deinen Händen
Von deinem Mund, von deinem Herz
Ja, von dir wurde ich geliebt!
Deine Liebe war so schön
doch war sie dabei viel zu hell
Unter deinen Augen endete das Leben
...so wie ich es kannte
Je stärker die Liebe, desto größer der Schmerz
Je stärker die Sehnsucht, desto ferner die Erfüllung
So halte ich die Sterne und umhülle die Nacht
So fliehe ich stündlich vor der Sonne und träume nur von dir
Jede kleine Einzelne und ewig blühende Sekunde träume ich von dir
Heute und in Ewigkeit
2. Kaleidoskop
Don't make me cry
Don't make me fade
I don't wanna be alone tonight
Just make me dream
Alles glaubt der Mensch zu haben
und besitzt doch nichts
Ehre, Ruhm und Eigentum
verliert sich in der Zeit
Nichts hat hier Bestand
Es ist doch alles nur geliehen
Ich – Ich will nur fallen
Fallen ganz tief in dein Herz
Don't make me cry
Don't make me fade
I don't wanna be alone tonight
Just make me dream
Alles glaubt der Mensch zu haben
Und er hat doch nichts
Begrenzt auf alles was wir kennen und verstehen
Weiter können wir nicht denken
Bleibt doch alles nur ein kaum verspürter Hauch
Fühlen – das könnte helfen
Gleich dem Morgentau nach ganz tief dunkler Nacht
Bevor der neue Tag erwacht
Don't make me cry
Don't make me fade
I don't wanna be alone tonight
Just make me dream
Draußen dreht sich alles nur im Kreis
Unsere Endlichkeit läuft aus
Schau mich nur an
Magst du hier mit mir einfach bleiben?
Don't make me cry
Don't make me fade
I don't wanna be alone tonight
Just make me dream
3. Unterwelt
Schrei mich nicht an
So wichtig bist du nicht
Ich bleibe nicht allein
Fass’ mich nicht an
Dich ficken will ich nicht
Ich will dich nicht mal sehen
Bleib mir – bleib mir vom Hals
Ausgespuckt ist halb verdaut
Die Welt will dich nicht sehen
Weit weg – so weit es geht
Ich bin nicht dein Opfer,
nicht dein Hobby
nicht dein Eigentum
Hast du schon gemerkt?
Ich mag dich nicht!
Hast du schon gemerkt?
Ich mag dich nicht!
Was du siehst, werde ich nie sehen
Es ist mir scheissegal
Was ich bin, das wirst du nie verstehen
Das ist nicht deine Welt
Kein Wort – kein Wort – kein Bild
Ich bin doch kein Klischee
Kein Wort – kein Wort – kein Flehen
Nichts von dem was dich umgibt
wird mich je interessieren
Hast du schon gemerkt?
Ich mag dich nicht!
Hast du schon gemerkt?
Ich mag dich nicht!
4. Die Unbekannte Farbe
Komm, nimm meine Hand
Alles scheint so ruhig
Alles findet sich am Platz
Doch „alles“ ist vielleicht nicht alles
Plötzlich fühlt sich alles ungewohnt und auch ganz fremd
Plötzlich weint das Herz
Plötzlich weint das Herz
Alles scheint so ruhig
Alles findet sich am Platz
Alles was wir sehen
ist nicht alles war es gibt
Zweihunderttausend und zwei Küsse entfernt
Und doch unvergleichbar schön
Für mich bist du die Farbe
die kein Mensch jemals gesehen
5. Der Kelch Der Hoffnung
Und kein Geld – Kein Geld der Welt kann meine Stimme jemals kaufen
Kein Geld der Welt wird mein Gewissen jemals löschen
Kein Geld der Welt kann mir je geben was ich tief in mir
so tief und kraftvoll in mir spüren kann
Hoffnung ist das Schwert, das dich befreit von aller Sinnlosigkeit
Hoffnung ist das Schild, das dich bewahrt vor aller Zukunftsangst
Noch bist du – bist du zu stolz dir zuzugeben, dass du einsam bist
Bist du zu feige zuzugeben, dass du langsam stirbst
Drehst dich zu schnell und schnell und immer schneller um dich selbst herum
Rennst wie ein Hamster und glaubst weit zu sein
Hoffnung ist die Kraft, die das erschafft, was deine Seele will
Hoffnung ist die Macht, die Licht entfacht, wenn es zu dunkel wird
Hoffnung ist das Schwert, das dich befreit von Angst und Herzensleid
Hoffnung ist das Schwert, das dich befreit von Angst und Herzensleid
6. Thunder And Lightning
If I knew how to fall asleep
When my heart is full
If I knew how to talk to keep your interest
If I knew how to walk that you turn to watch behind
If I knew – if I knew that...
I love shadows and pain – keep in touch
Take my precious advice – don't tease me – no
I will take your mind – come into my arms
Don't you dare to run and
Fear and hide
Feel the thunder of my heart
See the lightning of my soul
You make me burn
Don't fear the woman I am.
I hear lightning and thunder – but who cares
I feel safe in me – so get me flashed
I can't wait tonight – let us share our worlds
For the times to come – so let us play
Feel the thunder of my heart
See the lightning of my soul
You make me burn
Don't fear the woman I am.
7. Tränen Der Liebe
Noch immer zerbreche ich – zerbreche an deinem Anblick
Noch immer zerbreche ich – zerbrech' ich wenn ich deine Nähe spüre
Wenn du mich nur siehst, löse ich mich auf
Wenn du zu mir sprichst, ist es ganz egal wie du's meinst
Jedes Wort ist ein Kuss für meine Seele
Ich schreie ins Leere,
denn der Inhalt meiner Worte versinkt in der Tiefe meiner Einsamkeit
Noch immer liebe ich das Strahlen deiner Augen
Die Tiefe, den Blick in deine wundervolle Seele
Noch immer treibt mir deine Schönheit Tränen in die Augen
Die Welt wäre leer ohne dich
8. Der Freie Fall, Apeiron Pt.1
Niemand erlebt deine Leiden so wie du
Niemand trägt deine Last so wie du
Niemand balanciert sie aus so wie du
Niemand sieht durch deine Augen in dein Herz so wie du
Sprechen ist ein täglicher Kampf gegen die Angst
Rauszugehen ist schwerer als sie glauben – es ist gegen die Angst
Doch wir sprechen und gleich Magneten erwarten wir die Antwort
Oh, erwünscht – so forciert – gefürchtet ist der nächste Schuss
Wo bleibt meine Hoffnung?
Wo bleibt meine Kraft?
Ist es das, was du willst? Willst du beim Fallen dir noch zusehen?
Oh, Tränen, Hass und Selbstmitleid – das alles wird dich jetzt nicht mehr erlösen
Die Anderen, glaubst du, stehen felsenfest und sind dabei auch noch gesund
Oh, doch sie sehen nur so aus, sie sehen nur so aus, sie sehen nur so aus
Wer stets im Vergangenen lebt, der verpasst die Gegenwart
Wer die Gegenwart dann auch nicht benutzt, der versäumt die Zukunft
Zeitlichkeit zu nutzen, sich ihr stellen – das ist gegen die Angst
Zeit ist ein Geschenk, sie zu ergreifen – das ist gegen die Angst
Dabei und nicht dagegen – das ist auch gegen die Angst
Mit dem Herzen, nicht dem Kopf, schau dich an – das ist gegen die Angst
Flügel auszubreiten und zu schlagen, das stoppt den freien Fall
Deine Flügel auszubreiten, sie zu schlagen, das stoppt den freien Fall
9. Keine Schatten Mehr
Du bist eine Blume ohne Dornen
Einfach schön
Du bist – du bist das Leben für dich selbst
Und auch für mich
Den Nektar auf deiner Zungenspitze
Das alles könnte in Erfüllung gehen
Und selbst das Dunkel kann vergehen
ist vorbei und tatsächlich endlich endlich
Ich reiss' dich raus – Ich bring' dich weg
Ich reiss' dich raus – Ich bring' dich weg
Lächeln ohne "aber"
Lieben ohne Fragezeichen
So zu leben – das ist es wert
Ich nehm' dich in die Arme
Ich lass' dich nicht mehr los
Keine Schatten – Keine Schatten mehr
Ich reiss' dich raus – Ich bring' dich weg
Ich reiss' dich raus – Ich bring' dich weg
Lächeln ohne "aber"
Lieben ohne Fragezeichen
So zu leben – das ist es wert
Ich nehm' dich in die Arme
Ich lass' dich nicht mehr los
Keine Schatten – Keine Schatten mehr
10. Der Freie Fall, Apeiron Pt.2
Niemand erlebt deine Leiden so wie du
Niemand trägt deine Last so wie du
Niemand sieht durch deine Augen in dein Herz so wie du
Niemand hört die Zweifel deiner inn’ren Stimme so wie du
Rauszugehen ist schwerer als sie glauben – es ist gegen die Angst
Sprechen ist ein täglicher Kampf gegen die Angst
Doch wir sprechen und gleich Magneten erwarten wir die Antwort
Oh, erwünscht – so forciert – gefürchtet ist der nächste Schuss
Wo bleibt meine Hoffnung?
Wo bleibt meine Kraft?
Ist es das, was du willst? Willst du beim Fallen dir noch zusehen?
Oh, Tränen, Hass und Selbstmitleid – das alles wird dich jetzt nicht mehr erlösen
Die Anderen, glaubst du, stehen felsenfest und sind dabei auch noch gesund
Oh, doch sie sehen nur so aus, sie sehen nur so aus, sie sehen nur so aus
Zeit ist nur ein Geschenk
Schau dich an – Schau nicht zurück
Zeit erfüllt den Zweck – den Zweck, den wir ihr geben
Wo bleibt meine Hoffnung?
Wo bleibt meine Kraft?
Ist es das, was du willst? Willst du beim Fallen dir noch zusehen?
Oh, Tränen, Hass und Selbstmitleid – das alles wird dich jetzt nicht mehr erlösen
Oh, die Anderen, glaubst du, stehen felsenfest und sind dabei auch noch gesund
Oh, doch sie sehen nur so aus, sie sehen nur so aus, sie sehen nur so aus