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Группы : Дискографии

MetalCD.ru

Letzte Instanz: "Brachial Romantik" – 1997

энциклопедия: Letzte Instanz

Состав группы:

  • Hörbi – вокал
  • Muttis Stolz – скрипка
  • Bennie – виолончель
  • Tin Whistle – гитара, вокал
  • Holly D. – гитара, вокал
  • Kaspar Wichmann – бас
  • Markus G-Punkt – ударные, вокал

Letzte Instanz: "Brachial Romantik" – 1997

Композиции:

  1. Ouvertre
  2. Sinnfonie
  3. Folkxweise
  4. Herzdame
  5. Egotrip
  6. Kartenhaus
  7. Schlaflos
  8. Glockenrequiem
  9. Nachtmusik
  10. Schlangentanz
  11. Pennywise
  12. Rosengarten
  13. Der Geigenschler

Лирика

1. Ouvertre

(intro)

2. Sinnfonie

Wir laufen immer schneller– die Zeit läuft nicht zurück.
Wer stehen bleibt wird übertreten– der Fortschritt bricht ihm das Genick.
Was gestern war– heut vor Gericht, gehängt an einem Baum.
Wir feiern uns im Mißerfolg, der ubrig blieb von einem Traum.

Zuvieles schon mal ausprobiert– wir iwssen wie es geht.
Verlassen uns auf niemanden– schon weils nicht in der Biebel steht.
Die Wahrheit wird zum Würfelspiel– der Führer wird zum Clown.
Wer nicht in unsern Reihen weilt ist rechtzeitig noch abgehau'n.

Ein Bettelmann sitzt unterm Baum– s'ist der die Tage zählt.
Vollkraft voraus im Narrenschiff– nur keiner weiß wohin es geht.

Wir raufen wie die Tiere, um Wahrheit aus dem All.
Erkennen stets die Zeichen an– des göttlichen auf jeden Fall.
Mit wehend Fahnen vorwärts schritt und preisendem Gesang
Ein Halleluja eins, zwei, drei – gehts rückwärts in den Untergang.

Ein Bettelsmann sitzt unterm Baum...

3. Folkxweise

Ziellos, stillos – in den Tag hinein
Den Papierkrieg den ham wir längst verlorn
Ziellos, stillos – in den tag hinein
Den Papierkrieg den ham wir längst verlorn
Als ich noch kleiner war fragte ich mich schon:
Warum bin ich bloß geboren

WARUM ICH LEB' ICH WEISS ES NICHT
UND IST MIR AUCH EGAL
UND WENN ICH EINMAL NICHT MEHR BIN
FREUT ES EUCH DOCH ALLEMAL

Mama die hat es schon früh hinweggerafft
Den Vater den kenn' ich leider nicht
Mama die hatts hinweggerafft,
Den Vater den kenn' ich leider nicht
Wo ich zuhause bin das frag' ich mich
Oder besser nicht

WARUM ICH LEB'...

Kein Stein mehr auf dem anderen so wie es einmal war
Ich schaue auf und sehe nichts
Freunde die zu mir stehen die hab' ich nicht
Und hatte sie noch nie

WARUM ICH LEB'...

4. Herzdame

Ganz wunderbar war jedes Jahr– soweit ich mich erinnern kann.
Ganz fürchterlich war jeder Tag– ich denk noch heut' daran.
Ich wart auf Dich bis früh um vier, Du kommst nach Haus' und riechst
nach andern Kerl'n die Du nicht kennst, mit denen Du nicht aus Liebe pennst.

Tipp Tapp, Tipp Tapp– schleichst Du mir hinterher.
Tipp Tapp, Tipp Tapp– ich flüchte kreuz und quer.
Zerdrückst, zerquetschst mich, lass mich frei, denn wo ich bin bist Du dabei.
Wo gehst Du hin? Da komm ich mit, ich folge Dir auf Schritt und Tritt.

Und wieder ist ein Jahr vorbei– ich fleh Dich an, jetzt lass mich frei.
Und wieder ist ein Jahr vorbei– ich warte drauf, Du lässt mich frei.
Ich will nicht, dass Du bei mir bist. Ich will nicht, daß Du mich verlässt.
Ich warte auf den letzten Tag, ich weiß genau, dass ich Dich mag.

Schön, wenn Du Dich streiten willst, nur hab ich dazu keine Lust.
Du bist doch sowieso im Recht, was übrig bleibt ist nur noch Frust.
Gehst auf den Geist und in den Bauch, Gefühle haben soll ich auch
noch, wenn Du fauchst und kratzt und beißt und meinen Liebesbrief zerreißt.
Und wieder ist ein Jahr vorbei...

5. Egotrip

Ich geb' dir niemals die Chance mich zu kriegen
Denn was du nicht weißt ist ich bin ein Idiot
Ich singe dir ein Liebeslied daß es dir die Schuh auszieht
Jedes Liedchen ist famos deine Stimmung riesengroß
Ich tanze bis der Boden glüht hoffe dass es keiner sieht
Was für ein Arsch ich bin

RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS

Du bist für mich doch nur eine von vielen
Was du wirklich nicht weißt ist ich bin ein Idiot
Ich schreib' die Lügen auf Papier bekomm' von dir dein Herz dafür
Das gehört mir immer mehr trotz intensiver Gegenwehr
Du bist akut schon in Gefahr trotzdem wird dir niemals klar
Was für ein Arsch ich bin

RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS

Ich geb' dir niemals die Chance mich zu kriegen
Denn was du nicht weißt ist ich bin ein Idiot

RESIS SANCTINUS EST SANCTUS FAMOSUS

6. Kartenhaus

Ich hab den Kopf in der Schlinge
und krieg ihn nie wieder raus
Ich bin verführt von deinem weissen Kleid
komm ohne dich nicht länger aus

Ich hab dich noch nicht mal angefasst
da war ich schon verloren
Beim Spiel der Spiele den Absprung verpasst
und dazu vollgeknallt bis über beide Ohren

Ich hab den Kopf in der Schlinge
und krieg ihn nie wieder raus
Du bist der Eintritt in mein Himmelsreich
es gibts keinen weg mehr hier heraus

Bin Gefangener von deinem Duft,
denn du verführst mich täglich neu
zeigst mir die Welten
schenkst mir Gelassenheit
ich brauch dich immer mehr
nur mit dir fühl ich mich frei

Ich hab den Kopf in der Schlinge
und krieg ihn nie wieder raus
Bis an der Kehle die Klinge
doch ich mach mir nichts draus

Ich steh fest mit beiden Beinen hier
in einem blauen Kartenhaus
Ich warte täglich auf den letzten Tag
den ich nur mit dir, mit dir verbringen mag

7. Schlaflos

Schon seit all den vielen Jahren
liegt er immer noch allein-
mit der Zeit wird sich nichts ändern,
mit der Zeit wird's noch so sein.
Daß er wacht wenn andre schlafen,
noch im dunklen Zimmer ließt,
von der Welt noch nicht viel weiß
und er trotzdem schon vergißt.
Meistens ist er ziemlich einsam,
doch meist ist er darüber froh-
war schon als kleiner Mensch zu klein,
gerade deshalb ist er so.
Daß er lacht, wenn andre weinen,
nur in die Bösen sich verliebt,
von der Welt noch nicht viel weiß
und er trotzdem schon vergißt

Wenn die wilden Vögel ziehn,
steht er auf und schautwohin.
Viel zu schnell ziehn sie vorbei,
viel zu schnell verrinnt dieZeit.
Heute hier und morgen dort,
ist er nie lang am selben Ort.
Doch wenn die Vögel wieder ziehn,
weiß er bis heute nicht wohin.

Nach all den vielen Jahren,
liegt er immer noch allein-
auch die Zeit hat nicht viel verändert,
mit der Zeit wird es noch so sein.
Daß er wach liegt im dunklenZimmer
und das selbe Buch noch ließt,
von der Welt schon soviel gesehn hat
und er trotzdem nie vergißt.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.
Es ist immer noch nicht leicht, genau wie er zu sein.

Wenn die wilden Vögel ziehn...

8. Glockenrequiem

Während einer schwarzen kalten Wintersnacht
beschwor einst ein Kobold die fremde, böse Macht.
Über den Wipfeln des Waldes leucht' ein Licht
und um die Flammen sprang der kleine miese Wicht.
Mit verzerrter Miene schrie er laut – OH GRAUSS! –
die Verse eines bösen Zauberers heraus.

A ALLA GOJA HO HOPIH AJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA

Neun Kinder schauten ihm verängstigt zu dabei.
Hörten die Reime und prägten sie sich ein.
Dann liefen sie fort, so schnell es nur gelang.
Wollten selber ausprobieren des Zauberers Gesang.
Hand in Hand, standen sie im Kreise
und fingen an zu singen, erst laut und dann ganz leise.

A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA

Die Verse stehn geschrieben an einer kalten Wand.
In einer finstren Höhle – geritzt mit blut'ger Krallenhand.
Ein Mensch sich drin verirrte, tauchte niemals wieder auf,
wenn's einmal jemand liest, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Stück um Stück – die Erde scheint zu beben,
beginnt der ganze Zauber – zerstört wird alles Leben.

A ALLA GOJA HO HOPI HAJATA
AL HEJA GOJA HOI GOI HAJATA

9. Nachtmusik

Du Mädchen in der Nacht
Ich weiß du schaust an mir vorbei
doch aus dem schwarzen Fenster
schaun mich deine Augen an

Du Junge in der Nacht
wer hat dein Herz gelähmt
wo ist das Feuer in deinen Augen
wo ist dein Lächeln hin

Du Mädchen in der Nacht
weisst du woran ich denke
wann wirst du's endlich sehen
mein Spiegelbild in deinem Haar

Du Junge in der Nacht
bist du denn wirklich blind
ich allein im schwarzen Fenster
nur für dich ein weisser Schein

Balalila...

Du Mädchen in der Nacht
was hat man dir getan
mit deinen großen müden Augen
Schau mich doch endlich an!

Du Junge in der Nacht
das kann doch wohl nicht sein
mit deinem tiefen leeren Blick
Schau mich doch endlich an!

Du Mädchen in der Nacht
jetzt ist es mir egal
ich schreie mein Gefühl aus
und lass den Dingen freien Lauf

Du Junge in der Nacht
jetzt ist es mir egal
ich schreie mein Gefühl aus
und lass den Dingen freien Lauf

10. Schlangentanz

Die Party beginnt
natürlich bist du dabei
Du bist ein Gott unter vielen
im Einerlei
Du siehst aus wie jeder,
doch du fühlst dich ganz groß
du bist'n ganz cooler Typ
nur leider völlig gesichtslos

Jetzt kommt einer rein
Was will so einer hier?
Er lächelt dich an
sagt auch noch "Tag" zu dir
er kann lachen, kann weinen
plötzlich fühlst du dich klein
Du willst doch eigentlich ein ganz Großer sein.

Hey! (Hey!) Du! (Du!)
Du gehst deinen Weg
kein links, kein rechts
nur mitten durch – alles durch
Du machst alle platt
vor dir wird jeder klein
Doch am Ende wirst du tot
und ganz alleine sein

Die Party geht weiter
und du fühlst dich bedrängt,
weil er gerade jetzt
mit deiner Freundin rumhängt
Sie lacht mit ihm,
das kann doch wohl nicht sein
Jetzt musst du was tun,
sonst bist du wieder allein

Du gehst zu ihm hin
und du legst ihm ganz nahe
hier sofort zu verschwinden
nie wieder aufzutauchen
den Empfehlungen zu folgen
ganz schnell wegzulaufen
oder ein für allemal
sein Leben auszuhauchen

11. Pennywise

Pennywise: Na willst du nicht... 'Guten Tag' sagen?
Och, na komm, du Trotzkopf. Du kriegst auch eine Belohnung.

Georgy: Ich darf mir von Fremden aber nichts schenken lassen. Weißt du?
Mein Vati hat das gesagt.

Pennywise: Wirklich, Georgy?! Dein Vati hat etwas sehr Kluges gesagt.
Du hast eine schlauen Vati.
Ich, Georgy, heiße Pennywise. Ich bin der tanzende Clown.
Muahahahahaaha

Luftballons im Freudentaumel
ich bin endlich wieder da
hab für euch gar viele Sachen
die mir mächtig Freude machen

Luftballons im Freudentaumel
Pennywise ist wieder da
Verstecken können wir uns noch so sehr
denn büsen werden wir viel mehr

Eis soviel du essen kannst
und Bonbons bis dir platzt der Wanst
Matchbox, die dich überfahren
und Dinos sich als Püppies tarn'

Die Großen haben niemals Zeit
so kommt zu mir zum Zeitvertreib
und bring auch deine Freunde mit
ob hässlich, blöde und auch dick

Ein jedes Kind hat seinen Preis
Luftballons, wie ich nur weiß
Drum fall'n sie jetzt auf euch herab
und Schminke tropft auf euer Grab

12. Rosengarten

Du nahmst aus dem Garten mir eine Rose mit
Ich mußte lange warten auf deinen ersten Schritt
Du kamst um zu schweigen was ich noch nicht verstand
Ich vergaß zu zeigen was ich für dich empfand

IM ZUSTAND DER ERINNERUNG
DA WIRD MIR EINES, EINES KLAR
ICH GLAUBTE ZU VERLIEREN
WAS NOCH NIEMALS, NIEMALS MEINE WAR

Ich sah dich verschwinden im grellen Morgenlicht
Im Bruchteil von Sekunden mein ganzes Ich zerbricht

IM ZUSTAND...

13. Der Geigenschler

(outro)

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