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MetalCD.ru

Mantus: "Fremde Welten" – 2002

энциклопедия: Mantus

Состав группы:

  • Martin Schindler – вокал, инструменты
  • Thalia – вокал

Mantus: "Fremde Welten" – 2002

Композиции:

  1. Dies Irae
  2. Stärker Als Der Tod
  3. Wolfsmensch
  4. Neue Welt
  5. Schattenherz
  6. Utopia
  7. Phönix
  8. Geliebter Mein
  9. Existenz
  10. Mord Im Mondenschein
  11. Schwarze Rosen
  12. Gemeinsam In Den Tod

Лирика

1. Dies Irae

Solvet saeclum in favilla.

Mors stupebit et natura,
Cum resurget creatura.

"Und Dunkelheit wird sich erheben
zu richten über Tod und Leben
Posaunen werden hell erklingen
Zum Throne Gottes uns zu zwingen."

Salva me, fons pietatis.

2. Stärker Als Der Tod

Dein Lächeln bricht das Licht der Sonne,
in meinem Herz glänzt Ewigkeit.
Die Nacht verglüht in unseren Körpern
und tröstet sanft vor Schmerz und Leid

Wir atmen tief den Traum der Jugend,
sind frei geboren im Augenblick.
Wenn Wahrheit kreist in meiner Seele,
gibt's aus dem Leben kein zurück.

Wir haben uns tausendmal geliebt
Vom Abend bis zum Morgenrot
Denn wir sind stärker als der Tod
Wir haben die Traurigkeit besiegt
In einer Welt die uns bedroht
Denn wir sind stärker als der Tod

Wenn ohne Furcht ist mein Verlangen,
von dunkler Schönheit zart entflammt,
erstrahlt der Schmerz in meinem Geiste,
die Sehnsucht tief ins Fleisch gebrannt.

Ich hör von fern die Schatten flüstern,
dein Anblick strömt durch Mark und Bein,
und nur Vertrauen wird uns beschützen,
von allen Tränen uns befreien.

3. Wolfsmensch

Ich gehe durch die Straßen dieser Stadt, hab die ganze Zeit nur an dich gedacht
Es tut gut ein paar Leute zu sehen, es tut gut hier im Licht zu stehen
Ich spüre eine Glut und suche Zerstreuung, es ist schon ziemlich spät
Will jetzt nicht schlafen, ich brauche Bewegung, ich frage mich ob es geht
Alltägliche Wut, es gibt nur wenig Trost, normalerweise bin ich rücksichtslos
Doch jetzt denke ich an dich vergesse die Zeit, stehle die Stunden von der Ewigkeit
Ich will dir alles zeigen, das gibt mir den Sinn, ich wünschte du wärst jetzt hier
Um zusammen mit mir auf dieser Welle zu reiten, doch so träume ich bloß von dir

Ich fühle mich gut, doch in mir wütet dieses Tier,
finde weder Rast noch Ruhe, weiß nicht wie viel Zeit noch bleibt
Ich fühle mich gut, ich habe nichts zu verlieren,
ich will nicht zwei mal leben, bin zu allem bereit

Ich jage dir nach wenn auch nur im Geist, vielleicht gibt es kein Ziel und ich geh im Kreis
Doch ich bleibe nicht stehen, ziehe meine Bahn, vielleicht bin ich verflucht und dies ist der Wahn
Ich kann nicht bleiben und ich kann nicht gehen, weiß nicht was ich hier noch soll,
suche keine Antwort, will gar nichts verstehen und benehme mich wie toll

4. Neue Welt

Es ist ein Traum von dir, ein Spiegel der mich sehen lässt
Ich hab mich längst befreit und trauere nicht um den Rest
Einmal wird anders sein was heute uns gefangen nimmt
Wir können unsterblich sein, wenn ein neues Leben beginnt

Wenn die Erde heut zu Staub zerfällt
Dann erschaffen wir eine neue Welt
Wenn der Himmel heut zusammenfällt
Dann gehen wir in eine bessere Welt

In meiner Seele glänzt der Tod

Die Zeit ist ungewiss, Erinnerung fällt mir aus der Hand
Wenn goldene Städte stehen auf ewig gefürchtetem Land
Zu viele Fragen fielen und heiligen heut unseren Sinn
Wir kennen das Ziel noch nicht, aber die Wege dorthin

5. Schattenherz

Ich wandre einsam durch nächt'gen Sternentraum
keine Liebe ist mehr da um die Welt neu aufzubauen
Ein neuer Morgen mir mit seinem Erwachen droht
doch ich schließe meine Augen und ich wünscht' ich wäre tot

Ein Hauch von Leere zieht bleich um diese Erd'
keine Wahrheit scheint im Leben die meine Seele nährt
Wo blieb der Sinn den du mir einst geschenkt
nun sind meine Blicke stumm und in Blut getränkt...

Schattenherz, Schattenherz
totgeboren in meinem Schmerz
wo Liebe nicht bestehen kann
und Trauer mich zerstört

Ich wandre lautlos durch sternenlose Nacht
ohne Furcht sind meine Augen, von der Sonne blind gemacht
Nur tausend Meilen mich von den Menschen trennt
doch ich bleibe einfach stehen, denn ich weiß hier bin ich fremd

Nur letzte Sehnsucht noch rotiert in meinem Kopf
doch kein Mut ist mir geblieben, sinke tiefer in das Loch
Blick ich zum Himmel wo dein Bild mir einst erschien
seh ich nur die schwarzen Vögel nach Westen ziehen...

6. Utopia

Ein neuer Tag verspricht den Tod
Wenn Hass und Furcht die Welt bedroht
Wir sind die Opfer ihrer Wut
Bezahlen den Krieg mit unserem Blut
Es scheint dass Frieden erst beginnt
Nur dort wo keine Menschen sind
So kann ein Traum doch nur allein
Uns Zuflucht sein...

Utopia

Sie nähren sich von falschem Stolz
Das Land von Panzern überrollt
Die Erde bleibt ein dunkler Ort
Von Vergewaltigung und Mord
Es trägt die Schuld an jeder Tat
Der kleine Mann wie der Soldat
Kann Frieden doch nur möglich sein
Im Tod allein...

7. Phönix

So stumm wie ein Vulkan,
unsterblich will ich sein,
gezeugt aus Hass und Mut.
Mein Denken sei die Tat,
nun lasst mich bloß allein
im Zentrum meiner Wut.

Was macht es für einen Sinn bloß
dem Tod zu widerstehen,
in einer Welt wo du nur Fremder bist.
Was macht es für einen Sinn bloß
die Sonne anzusehen,
wenn sie dir im Herzen feindlich ist.

So schweigsam wie das Licht,
Verlierer werd ich sein
und steige auf zum Flug.
Gebranntmarkt auf der Stirn,
ich träume den Verrat
und stürz mich in die Glut.

...ist Jesus Christus der Grund seiner Geburt
bin ich der Freiheitswahn gesegnet mit Tod
Pförtner im Tal der seid'nen Schwärmereien
beginnen meine Hände rasch zu bluten...

Was macht es für einen Sinn bloß
dem Tod zu widerstehen,
in einer Welt wo du nur Fremder bist.
Was macht es für einen Sinn bloß
die Sonne anzusehen,
wenn sie dir im Herzen feindlich ist.

8. Geliebter Mein

Geliebter, nun halte ganz still,
ein Dolch steckt dir tief in der Brust
Einmal würd' es schließlich passieren,
wir haben's doch beide gewusst
Dein Körper so reglos und kalt,
die Augen von Ohnmacht erfüllt
Ich küss deinen blutigen Mund,
die Nacht uns mit Schweigen umhüllt

Geliebter, nun hör mir gut zu,
du darfst noch nicht von mir gehen
Was sollt ich denn ohne dich tun,
kannst du nicht die Angst in mir sehen
Ich blicke rein suchend mich um,
zu finden wer jetzt helfen kann
Doch kein einz'ger Mensch ist mehr hier,
vom Himmel ziehn Engel heran

Geliebter, nun sei bitte stark,
die Wunde wird wieder verheilen
Ich brauch deine Liebe so sehr,
möcht mit dir im Leben verweilen
Ich greife den silbernen Dolch,
zu befreien dich vom tödlichen Stoß
Du flehst mich an mit letzter Kraft
und ich lasse den Dolch wieder los

9. Existenz

Traum der Tiefe, Rückrad meines Seins
Letzte Worte, Tod im Mondenschein
Meine Augen zeichnen Raum und Zeit
Meine Tränen fließen meilenweit

Und das Bild in meinem Kopf
Ist schon nicht mehr existent
Halt mich fest in deinem Arm
Wenn die Welt in mir verbrennt

Glanz der Weite, Stern der Illusion
Nacht der Sehnsucht, Traum der Rebellion
Meine Hände graben tief ins Fleisch
Ganze Städte entspringen meinem Geist
Meine Liebe blind die Schatten treibt
Nur der Schmerz wenn nichts mehr übrig bleibt

10. Mord Im Mondenschein

In dunkler Nacht bei Mondenschein,
die Straßen leer, er war ganz allein
Er wollt doch nur nach Hause gehen,
da standen sie plötzlich dicht vor ihm
Sie traten ihn und schrien ihn an,
was er denn wollt' in ihrem Land
Bei Mondenschein in dunkler Nacht,
da haben sie ihn umgebracht

Sie waren zu fünft oder noch mehr,
und keiner halb so alt wie er
Sie zogen Messer und Tränengas,
die Augen stolz vom blut'gen Hass
Sie schrien dass er in ihrer Stadt
das Recht zu leben hier nicht hat
Und als am tiefsten war die Nacht,
da haben sie ihn umgebracht

Was ist bloß los in diesem Land
wo die Gefahr bleibt unerkannt
Was ist bloß los in meiner Stadt
Was ist bloß los in diesem Land
sie heben stolz die rechte Hand
Was ist bloß los in meiner Stadt
Was ist bloß los in diesem Land
wo die Gefahr wird nicht erkannt
Was ist bloß los in meiner Stadt

Der Weg zur Flucht war ihm versperrt
und niemand da der ihn schreien gehört
Sie schlugen endlos auf ihn ein
mit Baseballschlägern und Pflasterstein
Da kommt doch jemand der mir sagt
dass Frieden herrscht in diesem Staat
Auf Straßen wo bei Vollmondnacht
sie kaltblütig ihn umgebracht

11. Schwarze Rosen

Eine schwarze Rose blüht
Immerfort in meinem Herz
Und aus den blauen Himmeln
Entspringt der süße Schmerz

Ich lege meinen Kopf
Ganz sanft in ihren Schoß
Verloren ist die Heimat
Dein Lächeln sei mein Trost

Und so singe ich still in meinem Winterloch
Und Scharen von Engeln kommen zu mir herab
Auch wenn dort oben die Sterne tanzen
Tanze ich lieber hier unten mir dir...

Eine schwarze Sonne glüht
Tiefe Sehnsucht mir ins Fleisch
Die Krone jeder Schöpfung
Erwacht in Einsamkeit

Du blickst mich an und legst
Deine Hand auf meine Faust
Und wir schreien unsere Liebe
In das Weltenall hinaus

Wir sind die Unglücklichen,
Verdammt zu lieben was wir hassen
Die weiße Fee spricht im Schlaf
Wenn wir die Schlösser besetzt halten
Der Krieg hat begonnen
Und wir liegen faul auf unseren Barrikaden
Die Erde spaltet sich unter den Füßen
Und wir ziehen weiter Richtung Westen
Das Wunder der Geburt genießend
Bricht das Zepter entzwei
Wir sind die Unglücklichen
Verdammt zu wandeln in der Nacht

12. Gemeinsam In Den Tod

Ich sah die Abendsonne untergehen
Und der Mond erschien am Himmelszelt
Ich sah die Engel aus den Wolken fallen
Und versank in einer fremden Welt
Der Wind sprach leise von der Ewigkeit
Und Geborgenheit stieg in mir auf
Ich blieb zu lange schon an diesem Ort
Schließ die Augen bis der Morgen graut

Wir fühlen den Glanz einer anderen Zeit
Wir spüren den Schmerz seiner Unendlichkeit
Wir folgen dem Licht eines ewigen Sterns
Wir träumen uns fort um nicht wiederzukehren

Wir gehen gemeinsam
...in den Tod...

Es war als stünden alle Uhren still
Und die Sehnsucht lebte in mir auf
Das Fleisch am Körper ist wie Blei an mir
Und der Regen brennt auf meiner Haut
Mir war als könnt ich in die Zukunft sehen
Wie aus dunklen Welten neu erwacht
Ein zweites Leben grenzt am Horizont
Streut Erkenntnis in die stolze Nacht

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