1. Intro
2. Verräter
Huete wird das Werk voolbracht
Woran ich so lang gedacht
Was mein Sinnen all mein Streben
All die Jahr mein ganzes Leben
Elender hast Du geglaubt
Dfein betrug bleibt unbemerkt
Doch ich hab Dich wohl durchschaut
Was Du Wurm in Schilde führst
Fertig ist der Trank aus Nesseln
Leise klirren schon die Fesseln
Die ich Dir heute schenken werde
Für Dein Helm in kalter Erde
3. Hexenjagd
Hast auch Du es schon gehört
Was man sich im Dorf erzählt
Das der Kerl sein Weib betrügt
Und sich jeden Tag betrinkt
Ich weiss das wirklich ganz genau
Vom Freund der Schwester meiner Frau
Und seine Frau das falsche Weib
Sie trägt ein Kind in ihrem Leib
Doch ist es nicht von ihrem Mann
Es ist von einem Anderen
Ja das steht fest bei meiner Ehre,
Wie das Amen in der Kirche
Ist es die Geilheit auf die Schande
Des Anderen, die die schlafenden Hunde weckt
und der Gerüchte Teufelswerk
Tief in unsre Herzen trägt?
Alle machen fleissig mit,
solange man über andere spricht
Wenn man sich das Maul zerreisst,
weil man alles besser weiss
Und auch ich hab' schon betrogen,
oder einfach fett gelogen
Aber alle gucken blöd,
wenn's ihnen an den Kragen geht
4. Ach So Bald
Mach's doch einfach so wie ich
Der ganze Scheissdreck krantz mich night
In dieser wirklich schlimmen Zeit
Kann jeder Tag der Letzt sein
Drum trink ich gerne Bier und Wein
Und lass die Sorgen Sorgen sein
Mit meinen Freunden bin ich froh
Und liebe Frauen sowieso
Du trinkst nie ein Glas zuviel
Wagst niemals Dein Glück im Spiel
Du denkst viel zu oft daran
Was Dir das Leben geben kann
Wie Di Gold und Güter sparst
Das Du was im Alter hast
Doch ach so ach so ach so bald
Ist Dein Arsch für immer kalt
5. Am Kreuze
Wieder mal ist es soweit
Das Volk es triumphiert und schreit
Der Hammer auf die Nägel kracht
Der Henker Schreit es ist vollbracht
Sie ziehen mit vereinter Kraft
Das Kreuz mit ihm nach oben
Mit Geheul und Wutgeschrei
Rammen sie es in den Boden
Vielen ging is so wie ihm
Doch alle haben Pech gehabt
Den es wird nicht jeder
Von Euch zum Gott gemacht
Kalter Stahl zerreißt das Fleisch
Sein Blut fließt in den Sand
Süß and gnädig kommt der Tod
Und nimmt ihn bei der Hand
Der Mann der dort am Kreuze starb
Ist night der an den Ihr denk
Es ich night der von Nazareth
Der dort am Kreuze hängst
6. April
(инструментал)
7. Dein Geist Ist Willig
Wie oft has du Schon gebetet
Das is Deinem kurzen Leben
Auch einmal ein Traum wahr wird
Das auch Du mal oben bast
Das die Ehre Dir zuteil wird
Die du schon so lang verdienst
Das das Schicksal sein Lauf nimmt
Und Dich zu den Sternen bringt
Doch es wird zu meisten Teilen
Dein frommer Wunsch nur bleiben
Du bist nicht Manns genug
Diesen kleinen Preis zu zahlen
Der Dich dann befreit für immer
Von Deinen Seelenqualen
Du wirst in den sauren Apfel beißen
Das wird Dir das Herz zerreißen
Dein Geist ist willig doch Dein Fleisch ist schwach
8. Frei
Ich will mir nichts befehlen lassen
Dies zu tun oder das zu hassen
Denn ich hasse nichts mehr als Gängelei
Ich bin lieber
Frei
Ich will nie wieder einen Herrn
Ganz egal, wie gut er sei
Denn ich hasse nichts mehr als Knechterei
Ich bin lieber
Frei
Ich beweise nichts
Ich erkläre nichts
Ich glaube nichts
Denn ihr kommt mir mit eurer Scheisse nicht bei
Ich bin lieber Frei
9. Bis Aufs Blut
Im Mond des Wolfes geht mein Jahr
Ein neues kommt wies andere war
Düster wirft es seine Schatten
Auf die Geier die schon warten
Die schon ihre Klauen wetzen
Gierig ihre Hälse recken
Um zu nehmen, was ich habe
Mich zu quälen alle Tage
Bis aufs Blut
Herr, was willst Du noch von mir
Was ich hatte gab ich Dir
Eine Ratte wird nicht satt
Von dem was ich noch übrig hab
Alles was ich je geschaffen
Das gehört Dir ganz allein
Hörst nicht auf alles zu raffen
Ersticken sollst Du dran Du Schwein
Bis aufs Blut
10. Totenschimmel
Ich sah ein Pferd so weiss wie Schnee
So schön und stark und weiss wie Schnee
In jener kalten Winternacht
Die der Mond so hell gemacht
So blieb ich auf dem Flecke stehen
Um das Tier mir anzusehen
Da trat der schlimmste aller Träume
Aus dem Schatten kahler Bäume
Eingehüllt in schwarzen Samt
Mit seiner Sense in der Hand
Ging der bleiche Knochenmann
An das weisse Ross heran
Die bleiche Hand griff sich die Zügel
Der Knochenfuss stieg in den Bügel
Auf dem Pferd sitzt das Gerippe
Grausam glänzt die Sensenklinge
Vor Entsetzen lief ich fort
Fort von diesem schlimmen Ort
Hörte dann am frühen Morgen
In dem Dorf die Totenglocken
11. Heute Ist Die Rache Mein
Fast schon hatte ich Dich vergessen
Und war doch einst davon besessen
Dich zu fangen und zu strafenh
Dich den König aller Ratten
Jetzt am letzten Sommertag
Auf einem Feste in der Stadt
Wo sich unsere Blicke fanden
Und wir voreinander standen
Da redest Du wie eh und je
Den selben Blödsinn ach herrje
Schmierst mir Honig um das Maul
Doch du bist von innen faul
Das dicke Blut pocht in der Schläfe
Straff gespannt ist jede Sehne
Schmerz ist das, was ich Dir gebe
Einen Schlag für jede Lüge
Am Boden for mir krümmst Du Dich
Wie fon Sinnen schlage ich
Immer wieder auf Dich ein
Heute ist die Rache mein
Heute ist die Rache mein
12. Der Diener
Heiss brennt das blaue Feuer
Im dunklen Licht
Du kommst mir näher
Immer näher Stück für Stück
Weiss Gott Du brauchst ihn nicht
Den Zierrat andrer Weiber
Gar nichts steht dir besser
Als des Kaisers neue Kleider
Nicht nur Deine Hand
Hat mein Gesicht berührt
Statt nur einem Wunsch
Werden Tausende erfüllt
Durch unser Fleisch und Blut
Fliesst die Zauberkraft
Die aus meiner Seele
Einen wahren König macht
Wohin der Weg auch immer geht
Wie weit das Lebensrad sich dreht
Nichts auf dieser Welt ich lieber bin
Als der Diener meiner Königin
13. Das Spiel Ist Aus
Weis ist die Reinheit
Liebe ist Rot
Grün ist die Hoffnung
Und Hoffnung ist gut
Wenn man noch Träume hat
Für die es sich lohnt
Zu leben und zu kämpfen
Stark zu sein, auch in der Not
Ich hab es wahrlich satt
Immer enttäuscht zu werden
Von sogenannten Freunden
Nur mehr Verarscht zu werden
Doch damit ist nun Schluö
Den Spieö dreh' ich jetzt um
Es gibt kein Weg hinaus
Das Speil
Das spiel ist aus
Wies ist die Reinheit
Liebe ist rot
Grün ist die Hoffnung
Und Schwarz
Schwarz ist ihr Tod