1. Asche
Ich hörte eine Stimme singen
Im all dem Schreien ringsumher
Um sie in mein Herz zu bringen
Folgte ich ihr bis hierher
Hier in deinem Gasten
Lege ich mich zu dir
Hier in deinem zarten Armen
Dill ich heute schlafen
Schlafen will ich ewigkeiten
Hur dein Kuß soll mich begleiten
Denn ich durch das endlos weite
Flammenmeer der Sterne gleite
2. Untertan
Ich sagte dir – du hast gelogen
Das ich sagte – das nicht gut
Ich liebte – du has betrogen
Das wird sein – vielleicht biest blut
Deine libben deden sicher wird es Tränen geben
Keine Zeit für Freundlichkeiten
Komm mir micht mit alten zeiten
Das ich sagte – das nicht gelogen
Du hast es nur wie du es brauchts zurechtgebogen
Du glaubst du hast – mich in der hand
Ich habe Angst vor dir – du machts mich krank
Das ist das Herz – deiner Dahrzeit
Ist es Hass – verletzte Gitelkeit
Und wenn es auch – dein Geheimnis bleibt
Es ist aus – ich bin es Leid
Ich kann nicht ich will nicht
Ich bin nicht dein Untertan
3. Feuer
Ich sehe dich stehen
Kann nicht zu die gehen denn er ist da
Es ist sehr schwer für mich
Denn ich liebe dich
Ich komm nicht an dich ran
Denn er ist dein Mann
Das ist seht schwer für mich
Denn ich liebe dich
Du hast zu mir gesagt
Du willst weg for ihm
Und wie reckt du hast
Er hat dich nicht verdient
Du bist das Licht der Delt
Ich will dich nur für mich
Ganz gleich was mütig ist
Ich tuc es für dich
Ein Blitz
Hat dein Bild gebrannt
Ich halt es hier
In meiner Hand
Schon bricht die Nacht herein
Jetzt will ich bei dir sein
Du liegst in meinem Arm
Ich bn im Himmelreich
Ein schwarzes Feuer brennt in mir
Ich bin so voller Geir nach dir
4. Carneval
Du hast mich
Mit dem Duft von Rosen verglichen
Du hast für mich
Deine Gedickte geschrieben
Doch das ist schon lange her
Das früher was zahlt heute nicht mehr
Der Carneval ist vorbei
Du hast die Maske abgenommen
Du zeigst mir dein
Herz aus Stein
Du bist so sicher
Das ich dir gehöre
Ich habe dich geliebt
Die keinen anderen
Doch wie du mit mir spielst
Lass ich mir nicht gefallen
Denn kein Mensch besitzt
Einen anderen
Du hast meine liebe
Hingerichtet
Ein bitter Lied
Have ich gedicktet
Und wenn du
Hoch mal Gedickte schreibst
Dann schreib sie bitte
Für ein andered Deil
5. Inferno
Ich kann nicht schalfen
Deil ich hören mitl
Die du seinen Namen Hüsterst
Denn du von ihn träumst
Ich werde immer rasender
In der Dunkelheit
Himm deine Hände
Deg von mir
Ich kann ihr riechen
Den anderen
Ich weiß genau
Das hier gespielt wird
Feuerengel kriechen in meine Haut
Machtvoll drücken sie mich wieder
Lustvoll fressen sie mein Fleisch
Deine Unschuldsmine
Hützt dir nichts
Deine Treuerschmüre
Glaube ich dir nicht
Meine Hand greift nach dem Messer
6. Abgesang
Ich liege mach voller Sorgen
Voller Trauer denke ich an morgen
Denn wir wieder
Unsere dege gehen
Denn von meiner Delt
Nur noch Ruinen stehen
Viel zu lange habe ich gehofft
Doch keine Tat folgte dem Dort
Jetzt will ich weg
Ja weg von hier
Den große Traum ist ausgetraämt
Glaub es mir
Die oft habe ich
Mir schon gewünscht
Das nicht alles
Die Sand durch meine Zinger rinnt
Von unseren taten
Dir gar michts bleiben
Doch lieber sterbe ich
Als mich schwach zu zeigen
7. Kinderspiel
Ein Menschlein zählt nicht viel
In diesen harten Zeiten
Zehntausend herren
Steher über uns
Sie zerren und sie streiten
Sich um geden von uns
Dir sind der kleinste Zeil
Im eurem Kinderspiel
Doch mir entscheiden nicht
Das gut und böse ist
Und auch ihr tut das nicht
Nicht für uns
Das ihr auch von uns denkt
Das ihr euch von uns wünscht
Die deinen keinem Meister
Dir lassen uns nicht führen
Dir werden jederzeit
Unsere dege gehen
Fürwahr wir sind
Der kleinste zeil
In eurem Kinderspiel
8. Schlange
Eine Schlange lebt in meinem Mund
Sie lügt und tut die Dahrheit kund
Doch tut sie dies zu meinem Leid
Inmmer zu zur gleichen zeit
Ist ein Mensch mir zehr zuwider
Doch brauche ich ihn hin und wieder
Möchte ich lügen und ihm sagen
Die ich ihn mag an allen Zagen
In meinem Mund das büse Tier
Allerdings verdirkt es mir
So sagt das Tier mit meiner Stimme
Die sehr ich ihn zum kalzen finde
So bleibt nicht aus
Das konnem muß
Die Faust im gesicht
Ein Tritt mit dem Juß
Die gern würde ich jeztz die Dahrheit sagen
Die grausam mich die schmerzen flagen
Die kann ich sagen das ich leide
Unter den Augen meines Deibes
So lüge ich so gut ich kann
Denn ich bin ein harter Mann
9. Blut
Delches dunkle Schicksal
Zeigt mit dem Finger auf mich
Das alles Gold was ich berüure
Zu grauem Stein wird
Mir wurden meine Tr&aml;ume
Mit Leichtigkeit tersf&oml;rt
Doch es ist vielleicht
Hoch nicht zu sp&aml;t
Ich bin zu Boden gegangen
Einmal mehr
Nach vielen Schl&aml;gen
Spürt man keinen Schmerz meht
Doch habe ich im Leben
Niemals aufgegeben
Vielleicht gibt es noch Hoffnung
Für mich
Noch ist mein Blut
Heid genug
Nochmal alles zu wagen
Nochmal mer amzufangen
10. Abwärts
Abgestiegen
In die Hühle
Immer tiefer
In den Bauch der Erde
Ich wollte sehen
Das es unten gibt
Die angst singt
Ein kleines Lied
Angetrieben
Von meiner Sucht
Bezahle ich
Meinen Übermut
Ich weiß nicht mehr
Den Deg zurück
Ich bin allein
Als mein Licht verlischt
Verfolgt von ekelhaften Tieren
Geguält von meiner Phantasie
Jetzt sitze ich hier unten fest
Tausend Meilen fern vom Licht
Niemals wieder sehe ich die Sterne
Ich bin gefangen unter der Erde
11. Sommernacht
Die Sonne
Ist gegangen
Ihr letzter Schein verbrennt am Horizont
Jetzt endlich
Verliert die Delt
Ihr gesicht für ein baar Stunden
Kein Menschenkind
Himmt mir jetzt den Atem
Der sternenhimmel sieht auf mich herab
Jetzt endlich
Durchdringt mich
Die wunderbare Stille heute nacht
Sommernacht