Участники на портале:
нет
Поиск по
порталу:
    
Metal Library - www.metallibrary.ru Metal Library: всё, что вы хотели знать о тяжёлой музыке!
Вход для
участников:
    
Metal Library:
Группы | Дискографии
Новости RSS/Atom Twitter
Группы
Статьи
Команда
Магазин

Видео уроки по музыке, мануалы к плагинам, бесплатные банки и сэмплы

Группы : Дискографии

MetalCD.ru

Nachtblut: "Vanitas" – 2020

энциклопедия: Nachtblut

Состав группы:

  • Skoll – ударные
  • Greif – гитара
  • Askeroth – вокал, синтезатор
  • Ablaz – бас, бэк-вокал

Приглашённые музыканты:

  • Corvin Bahn – синтезатор
  • Chris Harms – вокал, синтезатор
  • Mika Harms – вокал

Nachtblut: "Vanitas" – 2020

Композиции:

  1. Veritas
  2. Vanitas
  3. Leierkinder
  4. Das Puppenhaus
  5. Kaltes Herz
  6. Nur In Der Nacht
  7. Fürchtet Was Geschrieben Steht
  8. Schmerz & Leid
  9. Meine Grausamkeit Kennt Keine Grenzen
  10. Gegen Die Götter
  11. Die Toten Vergessen Nicht

Лирика

1. Veritas

(intro)

2. Vanitas

Sie widmen mir Geschichten
Poesie und Malereien
Versuchen zu ergründen
Die Begrifflichkeit vom "Sein"

Ich such sie Heim von überall
In ihrem sterblich' Reich
Schenk' ihnen tausend Märchen
Doch sie enden alle gleich

Ob Ritter oder Knappe
Ob Hofnarr oder Knecht
Ob König oder Königin
Mir ist alles Recht

Sie handeln aus Verzweiflung
Die Leichen sie verbrennen
Sie versuchen es mit Logik
Um ein Muster zu erkennen

Der schwarze Tod das große Sterben
Niemals halt ich still
Wann werden sie begreifen
Dass ich nur tanzen will

Ob männlich oder weiblich
Ob ärmlich oder reich
Ob jung oder gebrechlich
Für mich sind alle gleich

Tanz mit mir den Totentanz
Sieben Tage lang

Tanz mit mir den Totentanz
In den Sonnenuntergang

Vanitas

3. Leierkinder

Er gibt uns so viel Hoffnung
Er gibt uns so viel Halt
Das Bild dieser Welt hat er für uns gemalt

So spielt er uns sein Lied vor
Wir kennen nur dieses eine
Derselbe Text derselbe Takt und
Stets dieselben Reime

Er lehrte uns das Singen
Er lehrte uns das Tanzen
Er machte uns zum Instrument
Und so zum Teil des Ganzen

Wir kennen nur sein Geleier
Wir kennen nur dieses Lied
Wir wissen nicht
Dass es auch noch andere Noten gibt

Doch was kümmert es uns auch
Solang' wir glücklich sind
Wir lauschen seiner Melodie
Wir sind nicht taub nur blind

Ja diese Welt ist nur ein Leierkasten
Den unser Herrgott selber dreht
Und jeder muss nach dem Liede tanzen
Das gerade auf der Walze steht

4. Das Puppenhaus

Mein ganzer Stolz
Ist mein wunderschönes Puppenhaus
All meine Puppen wohn' darin
Und sie zieh'n nie wieder aus

Ja in jedem Stübchen
Zieren Porträts von mir die Wand
Denn in meinem Puppenhaus
Halt' ich die Fäden in der Hand

Ich erzähle ihnen ich sei Gott
Um sie an mich zu binden
So schuften sie von früh bis spät
Nur für mein Wohlbefinden

Als König meines Reiches
Ist Wachsamkeit geboten
Mein kleines Völkchen liebt mich
Denn ich hab Kritik verboten

In meinem Puppenhäuschen
Gibt's Geheimnisse zu hauf
Und wenn ich etwas wissen will
Klapp ich die Hauswand auf

So kann ich sehen
Was sie hinter meinem Rücken treiben
Denn ich will nicht nur ein Puppenspieler sein
Ich wills auch bleiben

Ein herrliches Regime
Muss man geschickt verwalten
Ich lass sie glauben es würd' ihnen gut gehen
Um sie ruhig zu halten

Ja wer sein Puppenhäuschen liebt
Es mit Erlässen pflegt
Und wer sich nicht an meine Regeln hält
Der wird zerlegt

Seht mein Puppenhaus
Und wie die Puppenschar mich liebt
Seht sie dankend feiern mich
Singen stolz mein Lied

5. Kaltes Herz

Dich treibt die Hoffnung
Längst vergangener Tage
Und kennst du die Antwort
Ändert sich die Frage

Stolz und Tugend dir im Wege stehen
Und ich habe die Lösung für dein Problem

Da hast du, was du wolltest
Doch auch nur durch Blut vergießen
In deinen damaligen Tagträumen
Konntest du's genießen

Und jetzt wird dir plötzlich klar
In deinen Kleidern steckst du nackt
Doch ein Vertrag ist ein Vertrag
Ist ein Vertrag ist ein Teufelspakt

Konntest aus der Ferne nicht
Die Kehrseite sehen
Wusstest nicht wie es ist
Mit mir im Bunde zu stehen

Gib' mir deine Seele und ich gebe dir
Ein Herz aus Stein
Nie wieder wirst du leiden
Doch glücklich wirst
Du auch nicht sein
Gib' mir deine Seele und ich gebe dir
Ein Herz aus Stein
Du wirst alles haben was du haben willst
Doch du bleibst allein

6. Nur In Der Nacht

Und wieder macht sie sich schneidig und schick
Um des Abends wieder auszugehen
Sie würdigt ihrem Spiegelbild keinen Blick
Heute Nacht werd' ich sie wieder sehen

Zeigt nicht zu wenig und nicht zu viel
Sie liebt es unser Verlangen zu spüren
Es scheint als wär' das für sie nur ein Spiel
Während wir unsere Kontrolle verlieren

Ihre Haut so weiß wie Schnee
Als hätte sie noch nie das Licht gesehen
Innerlich bin ich nur am betteln und flehen
Wann wird sie sich endlich wieder zu mir drehen

Sie zieht uns alle in ihren Bann
Ihre Blicke folgen uns auf Schritt und tritt
Wie ein Raubtier sieht sie uns an
Heute nimmt sie wieder einen von uns mit

Man sieht sie nur in der Nacht
Man sieht sie nur auf der Jagd
Man hat uns ihr dargebracht
Und nichts an ihr hinterfragt

7. Fürchtet Was Geschrieben Steht

Dort wo der König unseren Schöpfer verneint
Dort wo die Toten mit dem Leben vereint

Dort wo sie alle deine Untaten kennen
Dort sollst du bis in alle Ewigkeit brennen

Dort wo sich der Mensch seine Strafe ersann
Dort wo man das Herz der Erde anfassen kann

Dort wo der Sünder seinem Meister begegnet
Dort wo Feuer fällt und wo es Asche regnet

Dort wo das Maß der Strafe keine Zeit kennt
Dort wo es so heiß, dass selbst die Seele verbrennt

Dort wo du leidest unter schrecklichsten Qualen
Dort sollst du für alle deine Sünden bezahlen

Dort wo kein Lichtstrahl je den Boden erreicht
Dort wo jedes Angesicht vor Kummer erbleicht

Dort wo der Mensch unter allem anderen steht
Dort wo es so tief, dass es nicht mehr tiefer geht

Ich schließ euch ein in mein Gebet
Wenn ihr vor Gott um Gnade fleht
Fürchtet was geschrieben steht

Ich schließ euch ein in mein Gebet
Wenn ihr vor Gott um Gnade fleht
Für Reue ist es nun zu spät
Fürchtet, was geschrieben steht

8. Schmerz & Leid

Wir sind des Menschen Abgrund Zeugen
Wenn sich die Ungesichter beugen

Nicht gekannt nie gesehen und nie berührt
Es ist der Schmerz, der uns zusammenführt

Dasselbe Leid zu überwinden
Lässt uns zueinanderfinden

Nicht gekannt nie gesehen und nie berührt
Es ist der Schmerz der uns zusammenführt

Und wenn die anderen von uns gehen
Bleiben wir im Schatten stehen

Nicht gekannt nie gesehen und nie berührt
Es ist der Schmerz, der uns zusammenführt

Teilen nicht den Glauben, doch den Ort
Das Klagen trägt der Wind hinfort

Nicht gekannt nie gesehen und nie berührt
Es ist der Schmerz der uns zusammenführt

Es ist das Leid, das uns quält
Das uns zusammenhält
Es ist der Schmerz der zu uns findet
Es ist das Leid das uns verbindet
Sei dir gewiss dass da draußen jemand ist
Der dich versteht wenn deine Seele brennt
So fühlt wie du und deine Schmerzen kennt

Schmerz und Leid
Leid und Schmerz

9. Meine Grausamkeit Kennt Keine Grenzen

Auf diese Welt wurd' losgelassen
Keine Stimme die mich lenkt

Ich bin vom Wege abgekomm'
Der Fessel Ketten hab' gesprengt

Meine Spuren auf dieser Erde
Bleiben für die Ewigkeit

Und gewiss bleibt mir erspart
Der Engel weißes Federkleid

Diese Welt bedeutungslos
Ich wünsche sie mir kahl und leer

Auf dass sie bald ein Ende nimmt
Ein Ende ohne Wiederkehr

Zungen wollten mich bekehren
Doch ich blieb dem Messer treu

Mein Verlangen Gräber fällt
Am Leid der anderen mich erfreu

Dein Verzicht werde ich ergänzen
Meine Grausamkeit kennt keine Grenzen

Du willst träumen ich erleben
Du willst geben ich will nehmen

Was dir heilig für mich Dreck
Was du aufhebst werf ich weg

Du willst schützen ich vernichten
Du willst urteilen ich will richten

Was dein Abgrund ich ergründe
Du bist Unschuld ich bin Sünde

Ich will diese Welt brennen sehen
Ich will mit ihr zusammen untergehen

10. Gegen Die Götter

Weihrauch in der Luft
Blut auf dem Altar

Todsünden beichten
Und sich fügen

Missgunst Neid Scham
Leid und Lügen

Beten und Vergeben
Geißeln und Buße tun

Wahrheit Angst Hölle
Schuld und Ablass

Feuer Rache Niedertracht
Hoffnung und Hass

Du und ich gegen die Götter

11. Die Toten Vergessen Nicht

Nun geh auch ich den letzten schritt gekommen ist meine zeit
All die Jahre hab' gezählt und heut' ist es soweit

Der Glöckner hoch im Turme nur um mich zu ehren läutet
Ein schaurig traurig Glockenspiel ihr wisst was das bedeutet

Auf diesen Tag gewartet hab' mein ganzes leben lang
Wenn der morgen weint ist dies der Sonnenuntergang

So zahlreich meine liebsten nur für mich erschienen sind
Zum Fluch die Stimmung ist bedrückt der Herrgott gibt und nimmt

Denn heute werden tränen unterdrückt mit aller kraft
Und jeder hat für mich die schönsten Blumen mitgebracht

Mein schwarzer Sarg so edel geschnitzt aus Eichenholz
Darin abschied zu nehmen erfüllt mein Herz mit stolz

Ein letztes mal darf jeder meinen kalten lieb berühren
Ein letztes "lebe wohl" durch einen Kuss auf meine Stirn

Ergreifend ist wie würdevoll sie mich zu grabe tragen
Es wird geschwiegen aus Respekt kein jammern und kein klagen

Ach könnt' ich Freudentränen weinen so würd' ich dies jetzt tun
Doch dies bleibt mir verwehrt und so werd' ich in Frieden ruh'n

Und fällt der abschied schwer so will ich euch den Kummer nehmen
Wenn eure zeit gekommen ist werden wir uns wiedersehen

Lebt wohl ich gehe fort von hier
Und weile im Schattenlicht
Gedenkt dem Tod gedenket mir
Die toten vergessen nicht

© 2000-2024 Ghostman & Meneldor. Все права защищены. Обратная связь... Использование материалов разрешено только со ссылкой на сайт.