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Группы : Дискографии

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Oomph!: "XXV" – 2015

энциклопедия: Oomph!

Состав группы:

  • Dero Goi – вокал, ударные, клавишные
  • Andreas Crap – гитара, клавишные, бэк-вокал
  • Robert Flux – гитара, бас, бэк-вокал

Oomph!: "XXV" – 2015

Композиции:

  1. Dein Retter
  2. Alles Aus Liebe
  3. Jetzt Oder Nie
  4. Als Wärs Das Letzte Mal
  5. Mary Bell
  6. Jede Reise Hat Ein Ende
  7. Unter Diesem Mond
  8. All Deine Wunden
  9. Fleisch Und Fell
  10. Tick Tack
  11. Nicht Von Dieser Welt
  12. Spieler
  13. Zielscheibe
  14. Leis Ganz Leis

Лирика

1. Dein Retter

Hey, hey
Hey, hey
Hey, hey
Hey, hey

Drück dir Träume in die Venen
Sehn dich nach Zufriedenheit
Tanze weiter unter Tränen
Such dein Glück zu jeder Zeit

Deine Sehnsucht ist unendlich
Du wirst immer hungrig sein
Nirgends findest du Erlösung
Komm zu mir, ich wasch dich rein

Denn
Ich bin dein Retter
Ich hab die Macht
Ich bin dein Retter
Mein Geist ist willig
Dein Fleisch ist schwach

Brich das streng verbotene Siegel
Gönn dir Lust und Last zugleich
Dreh dich eitel vor dem Spiegel
Dein Verlangen macht mich reich

Ich bin dein Retter
Ich hab die Macht
Ich bin dein Retter
Mein Geist ist willig
Dein Fleisch ist schwach

Deine Sehnsucht ist unendlich
Du wirst immer hungrig sein
Nirgends findest du Erlösung
Komm zu mir, ich wasch dich rein

Ich bin dein Retter
Ich hab die Macht
Ich bin dein Retter
Mein Geist ist willig
Dein Fleisch ist schwach

Hey! Hey!
Dein Retter
Hey! Hey!
Dein Retter!
Hey! Hey!
Dein Retter!
Mein Geist ist willig,
Dein Fleisch ist schwach!

2. Alles Aus Liebe

Ich schneid' mir Zeichen in meine Haut
Und in mein Fleisch brenn' ich ihren Namen
Leg' mich auf Nägel, auf Feuer und Eis
Ich tu' mir weh, ich kenne kein Erbarmen

Leg' mich in Ketten in dunkelsten Nacht
In meinem Traum werde ich zum Sklaven
Ich will mich geißeln, wenn ich sie seh'
Ich fleh' sie an, mich endlich zu bestrafen

Geh' auf die Knie
Und dann leide für sie

Alles aus Liebe zu ihr
Alles und mehr wird passier'n
Ich will mich verletzten, will alles wagen
Grausame Schmerzen werd' ich ertragen
All das nur aus Liebe zu ihr

Ich zieh' mir Fäden durch meinen Mund
Ich werde stumm um Demut zu beweisen
Reiß' mir die Seele aus meiner Brust
Und um mein Herz leg' ich ein kaltes Eisen

Geh' auf die Knie
Und dann leide für sie

Alles aus Liebe zu ihr
Alles und mehr wird passier'n
Ich will mich verletzen, will alles wagen
Grausame Schmerzen werd' ich ertragen
All das nur aus Liebe zu ihr

Dein Paradies ist ein kaltes Verlies
Geh' auf die Knie
Und dann leide für sie

Alles aus Liebe zu ihr
Alles und mehr wird passier'n
Ich will mich verletzen, will alles wagen
Grausame Schmerzen werd' ich ertragen
All das nur aus Liebe
Aus Liebe
All das aus Liebe zu ihr

3. Jetzt Oder Nie

Wir kämpfen meistens mit dem Rücken zur Wand
Und haben viel zu oft mehr Glück als Verstand
Wir hätten uns schon oft verlor'n um ein Haar
Nach all den Kämpfen sind wir trotzdem noch da

Mit euch gemeinsam sind wir eine Legion
Sind eine Einheit, haben eine Passion
Ich sag euch, wie ich uns're Freundschaft versteh'
Wir steh'n zusammen, sind wir eine Armee

Jetzt hebt das Glas empor
Wir alle singen im Chor

Brüder schenkt nochmal ein
Die Welt ist hart und gemein
Wir werden gebor'n und wir kämpfen gemeinsam
doch sterben muss jeder allein
Drum seid heut' Nacht dabei
Wir leben laut und frei
Begegnen wir den Tod mit Euphorie
Jetzt oder nie

Wir geh'n noch weiter, Hand in Hand, geradeaus
Weil wir zu weit geh'n, sind wir allen voraus
Und uns verbindet ein geschmiedetes Band
Nur wer verrückt ist, der behält den Verstand

Mit euch gemeinsam sind wir eine Legion
Sind eine Einheit, eine starke Bastion
Ich sag euch, wie ich uns´re Freundschaft versteh'
Wir steh'n zusammen, sind wie eine Armee

Jetzt hebt das Glas empor
Wir alle singen im Chor

Brüder schenkt nochmal ein
Die Welt ist hart und gemein
Wir werden gebor'n und wir kämpfen gemeinsam
doch sterben muss jeder allein
Drum seid heut' Nacht dabei
Wir leben laut und frei
Begegnen wir den Tod mit Euphorie
Jetzt oder nie

4. Als Wärs Das Letzte Mal

Die Nacht ist jung und wir sind frei
So frei, uns zu entscheiden
Du bist so kalt, ich halt dich fest
Ich lass dich nie mehr frier'n

Wenn die Schatten sanft vom Himmel fall'n
Um uns in schwarz zu kleiden
Wirst du ganz blass in meinen Armen
Bald schon werd' ich dich verlier'n

Küss mich, als wär's das letzte Mal
(Als wär's für immer)
Küss mich, als wär's das letzte Mal
(Als wär's für immer)

Der Mond geht auf, ich bin bereit
Bereit von dir zu scheiden
Es spannt sich zwischen uns ein Band
Wir müssen es zerschneiden
In deiner Nähe bin ich einsam
Denn du bist zum sterben schön
In Liebe lassen wir uns fallen,
Mit dir will ich heut' Nacht vergeh'n.

Küss mich, als wär's das letzte Mal
(Als wär's für immer)
Küss mich, als wär's das letzte Mal
(Als wär's für immer)

Wenn du jetzt gehst
Dann so als wär's der letzte Abschied
Küss mich, als wär's das letzte Mal

Küss mich, als wär's das letzte Mal
(Als wär's für immer)

5. Mary Bell

Sie wurde in die Welt geworfen
Ihre Mutter war
Noch selbst ein Kind, dem Liebe fremd war
Kalt und unnahbar

Geschlagen hat man sie vergiftet
Und kein Retter kam
So kleine Hände
Niemand nahm sie je in den Arm

Es versiegten die Tränen
Es erstickte ihr Schrei
Etwas in ihrem Innern
Brach für immer entzwei
Dieser Alptraum war wirklich
Und er ging nie vorbei
Der Himmel schaut zu
Wenn kleine Hände Böses tun

Im Sommer war's da zog ein leeres
Haus sie in den Bann
Da wollte sie das Schlimmste spielen
Das man spielen kann

Nur ein paar Kinder, ganz alleine
Niemand hat's gesehn
Die Vögel sangen draußen weiter
Als wär' nichts geschehn
Als wär' nichts geschehn

Es versiegten die Tränen...

Die Sonne stieg
In ihr war nur Kälte
Die leeren Augen wie stahlgraues Glas
Der Himmel schwieg
Sie konnte nichts spüren
Nicht Schuld und Mitleid
Noch nicht mal den Tau auf dem Gras

Es versiegten die Tränen...

Der Himmel schaut zu
Ja, der Himmel schaut zu
Der Himmel schaut zu
Wenn kleine Hände Böses tun

6. Jede Reise Hat Ein Ende

Wir haben uns nichts mehr zu sagen
Und alles ist mehr Schein als Sein
So vieles kann man stumm ertragen
Doch steter Tropfen höhlt den Stein

Wir hatten gute Zeiten
Doch alles bricht einmal entzwei
Wir hatten schlechte Zeiten
Vorbei ist vorbei ist vorbei

Jede Reise hat ein Ende
Uns're endet jetzt und hier
Deine Augen sprechen Bände
Darum sag' ich nun zu dir
Eine Tür geht zu
Eine Tür geht auf
So ist nun mal der Lauf
So ist nun mal der Lauf
Es geht auch ohne dich

Wir schau'n uns nicht mehr in die Augen
Die Tränen trocknen im Gesicht
Wir können nicht mehr an uns glauben
Denn Zukunft gibt es für uns nicht

Wir hatten gute Zeiten...

Jede Reise...

Die Reise geht weiter
Doch diesmal ohne dich
Mein Weg führt mich weiter
Es geht auch ohne dich

Jede Reise...

7. Unter Diesem Mond

Der Tag ist ganz leise gegangen
Die Nacht sinkt die Netze hinab
In denen sich Ängste verfangen
Der Mond schaut verächtlich herab

Mein Bett ist seit Jahren kalt und einsam
Ein Schatten kriecht langsam auf mich zu

Unter diesem Mond
Werd' ich nicht schlafen
Die Macht die in ihm wohnt
lässt mich nicht ruh'n
Denn in all' meinen Träumen
Verfolgt mich die Angst
Darum mach' ich meine Augen nicht zu
Unter diesem Mond

Der Mond will uns alle verführen
Die Luft in den Zimmern wird knapp
Doch halte dich fern von den Türen
Zu tief geht's da hinter hinab

Spürst du wie die Wände sich uns nahen
Und hinter den Fenster lacht dem Mond

Unter diesem Mond
Werd' ich nicht schlafen
Die Macht die in ihm wohnt
lässt mich nicht ruh'n
Denn in all' meinen Träumen
Verfolgt mich die Angst
Darum mach' ich meine Augen nicht zu
Unter diesem Mond

Bleib bei mir
Der Boden wird wacklig
Die Decke stürzt ein
Bleib bei mir
Das Ende ist nah
Doch wir schlafen nicht ein

Unter diesem Mond
Woll'n wir nicht schlafen
Die Macht die in ihm wohnt
lässt uns nicht ruh'n
Denn in all' uns're Träumen
Verfolgt uns die Angst
Darum machen wir die Augen nicht zu
Unter diesem Mond

8. All Deine Wunden

Deine Schultern sind aus Marmor
Biegsam ist dein Hals und weiß
Schatten kriechen in dein Zimmer
Und mein Atem streift dich heiß

Draußen fällt ein schwerer Regen
Plötzlich ist dein Bett entflammt
Du liegst vor mir auf dem Kissen
Wie ein Edelstein auf Sand

Sag mir, weinst du vor Schmerzen
Oder weinst du vor Glück?
Ich küss' deine Wunden
Ich nehm' einen kleinen Schluck von dir
Ich küss' deine Wunden
Du allein gehörst nur mir
Bis zum letzten Tropfen Blut
Halt' ich mich an dir fest
All' deine Wunden sind mein

Eine Welle von Verlangen
Trifft wie Brandung auf den Stein
Laut pocht Blut in meinem Herzen
Ich will nur ich selber sein

Sag mir, weinst du vor Schmerzen
Weil das Glück dich verließ?
Du bist mein siebter Himmel
Du bist mein Paradies
Ich küss' deine Wunden
Ich nehm' einen kleinen Schluck von dir
Ich küss' deine Wunden
Du allein gehörst nur mir
Bis zum letzten Tropfen Blut
Halt' ich mich an dir fest
Denn all' deine Wunden sind mein

Ich küss' deine Wunden
Ich küss' deine Wunden

Ich küss' deine Wunden
Ich nehm' einen kleinen Schluck von dir
Ich küss' deine Wunden
Du allein gehörst nur mir
Bis zum letzten Tropfen Blut
Halt' ich mich an dir fest
Denn all' deine Wunden sind mein

9. Fleisch Und Fell

Er schleicht sich an die Menschenmenge
Er gibt sich ganz der Fährte hin
Er liebt die Stadt, den Lärm, die Enge
Das Jagen ist sein Lustgewinn

Es übermannen ihn die Triebe
Der Jäger greift von hinten an
Denn in der Nacht sucht er die Liebe
Die er sonst nirgends finden kann

Er will Fleisch und Fell
Er will das Haar, die Haut, die Glieder
Er will Fleisch und Fell
Und wenn er Blut leckt kommt er schnell
Er will Fleisch und Fell
Er muss es tun, er wildert wieder
Er will Fleisch und Fell
Und in der Großstadt wird es hell

Sie liegen da ganz eng umschlungen
Der Mann im Tier, das Tier im Mann
Sind ineinander eingedrungen
Ein surreales Zweigespann

Er flüstert sanft in taube Ohren:
„Ich hab' mich so auf dich gefreut!
Heut hast du uns'ren Kampf verloren –
Doch morgen jag' ich dich erneut!“

Er will Fleisch und Fell...

Doch wenn er morgens in den Spiegel schaut
Dann hat er Tränen im Gesicht
An wahre liebe hat er nie geglaubt
Doch Schuld und Reue kennt er
Nein, Schuld und Reue fühlt er nicht

Er will Fleisch und Fell...

10. Tick Tack

Tick tack tick tack
Die Zeit läuft ab
Tick tack tick tack
Zu Ende

Wo bist du
Die Stadt ist dunkel und leer
Wo bist du
Die Stille liegt auf mir tonnenschwer

Mein Herz schlägt
Beide Hände halten mich am äußersten Rand
Mein Herz schlägt
Alles um mich dreht sich, ich verlier den Verstand

Ich bin so leer, ich spür gar nichts mehr
Alles rast auf mich zu

Halt mich fest, denn die Zeit läuft ab
Und der Himmel löst sich auf
Halt mich fest, meine Zeit wird knapp
Bitte halt mich, halt mich jetzt noch auf

Wo bist du
Die Angst hat mich im Visier
Wo bist du
Wenn ich die Macht über mich verlier

Mein Herz schlägt
Nur ein kleiner Schritt noch und ich stürze hinab
Mein Herz schlägt
Alles um mich dreht sich und Gerät aus dem Takt

Ich bin so leer, ich spür gar nichts mehr
Alles rast auf mich zu

Halt mich fest

Tick tack tick tack
Die Zeit läuft ab
Tick tack tick tack
Zu Ende

Halt mich fest

Halt mich fest
Halt mich fest
Bitte halt mich, halt mich jetzt noch auf

11. Nicht Von Dieser Welt

Ein König ohne Reich
Seit tausend Jahren liegt er da
Und die Nacht endet nie
Verdammt zur Ewigkeit
Liebe zu Wut gefroren
Das Blut so kalt in den Adern
Sein Herz schlägt nicht mehr
Dem Leben abgeschworen

Dann hört er die Stimme
Er schlägt die Augen auf
Er kennt sie, die Stimme
Langsam steht er auf

Er will ans Licht, nur noch einmal
Weil ihn hier nichts mehr hält
Er ist nicht von dieser Welt
Er will zu ihr, nur noch einmal
Bis er zu Staub zerfällt
Er ist nicht von dieser Welt

Sie ist ein Menschenkind
Doch sie hat nie so gefühlt
Sie war nie wie der Rest
War nie ein Blatt im Wind
Im Dunkeln sieht sie ihn
Sie weiß es ist nur ein Traum
Doch sie spürt, er ist nah
Und darum ruft sie ihn

Dann hört sie die Stimme
Sie schlägt die Augen auf
Sie kennt sie, die Stimme
Langsam steht sie auf

Sie will ans Licht, nur noch einmal
Weil sie hier nichts mehr hält
Sie ist nicht von dieser Welt
Sie will zu ihm, nur noch einmal
Bis sie zu Staub zerfällt
Sie ist nicht von dieser Welt

Und dann erreicht sie ihn
Mit Tränen im Gesicht, nur schwarze Nacht
Man sieht die Hand vor Augen nicht
Sie gehen gemeinsam weiter
Bis der Tag anbricht

Sie wollen ans Licht, nur noch einmal
Weil sie hier nichts mehr hält
Sie sind nicht von dieser Welt
Endlich ans Licht, nur noch einmal
Denn was zu Staub zerfällt
Das ist nicht von dieser Welt

Sie wollen ans Licht, nur noch einmal
Weil sie hier nichts mehr hält
Sie sind nicht von dieser Welt
Endlich ans Licht, nur noch einmal
Denn was zu Staub zerfällt
Das ist nicht von dieser Welt

12. Spieler

Ich zieh deine Fäden, wohin du auch gehst
die Welt ist die Bühne, auf der du nun stehst
Ich leite das Spiel, schreib den Text den du sprichst
Vertrau mir, Ich führ dich ins Nichts

Du wirst mir gehör'n, Ich werd dich regier'n
Und du wirst mir folgen, nur Ich darf dich führ'n
Du kannst mir vertrau'n, Ich hab dich fixiert
Ich werd dich benutzen, egal was passiert

Ich tu dir nur einmal weh
Ich brech dir das Herz entzwei
Ich tu dir nur einmal weh
Einmal nur, dann geht der Schmerz vorbei
Ich spiel mit dir

Du glaubst du bist frei, das ist mein bester Trick
Ich lenke und führ dich mit List und Geschick
Zerreiß ruhig die Fäden, sie wachsen gleich nach
Kein Ausweg denn du bist zu schwach

Du wirst mir gehör'n, Ich werd dich regier'n
Und du wirst mir folgen, nur Ich darf dich führ'n
Du kannst mir vertrau'n, Ich hab dich fixiert
Ich werd dich benutzen, egal was passiert

Ich tu dir nur einmal weh
Ich brech dir das Herz entzwei
Ich tu dir nur einmal weh
Einmal nur, dann geht der Schmerz vorbei
Ich spiel mit dir

Spiel mit dir (Spiel mit mir)

Du wirst mir gehör'n, Ich werd dich regier'n
Und du wirst mir folgen, nur Ich darf dich führ'n
Du kannst mir vertrau'n, Ich hab dich fixiert
Ich werd dich benutzen, egal was passiert

Ich tu dir nur einmal weh
Ich brech dir das Herz entzwei
Ich tu dir nur einmal weh
Einmal nur, dann geht der Schmerz vorbei
Ich spiel mit dir

13. Zielscheibe

Komm, schieß doch

Es macht mir Spaß
Den Stachel in der Wunde zu dreh'n
Nur, um zu seh'n
Wie du dich windest und verdrehst

Es macht mir Spaß
Dein fast erlosch'nes Feuer zu schür'n
Um dann zu spür'n
Wie du vor Schmerzen fast vergehst

Es macht mir Spaß
Dir niemals aus der Schussbahn zu gehen
Aufrecht zu stehen
Wenn du von hinten auf mich zielst

Schieß doch endlich!
Drück doch endlich ab!

Komm und benutz mich!
Als Zielscheibe
Für deine Vorurteile
Ich mag es wenn du auf mich schießt

Es macht mir Spaß
Dich immer wieder zu provozieren
Dich zu blamieren
Bis alle deine Masken fallen

Es macht mir Spaß
Dich lachend auf die Knie zu zwing'
Dazu zu bring'
Das sich bei dir die Fäuste ballen

Es macht mir Spaß
Dir niemals aus der Schussbahn zu gehen
Aufrecht zu stehen
Wenn du von hinten auf mich zielst

Schieß doch endlich!
Drück doch endlich ab!

Komm und benutz mich...

Komm, schieß doch

Du Feigling!
Drück' doch endlich ab!

Komm und benutz mich...

14. Leis Ganz Leis

Sie saß allein auf ihrem Bett im dunklen Zimmer
Und durch das Fenster goss der Mond sein fahles Licht
Auf ihren Haaren glänzte sanft ein roter Schimmer
Und plötzlich fiel ihr eine Strähne ins Gesicht

Ein kühler Hauch auf ihrer Haut, sie fror von innen
Sie fühlte, wie er sich von hinten an sie schlich
Er sagte, diesmal gibt es leider kein Entrinnen
Und zärtlich strich er ihr die Tränen vom Gesicht

Leis, ganz leis, so sanft wie der Wind
Leis, ganz leis kommt der Tod

Dann sprang sie auf und wollte flieh'n, war wie von Sinnen
Denn er kam langsam auf sie zu, sie wich zurück
Doch ihrem Schicksal konnte sie nicht mehr entrinnen
Verlor das Gleichgewicht und brach sich das Genick

Leis, ganz leis, so sanft wie der Wind
Leis, ganz leis kommt der Tod

Leis, ganz leis, so sanft wie der Wind
Leis, ganz leis kommt der Tod

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