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Группы : Дискографии

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Stahlmann: "Co2" – 2015

энциклопедия: Stahlmann

Состав группы:

  • Mart – вокал
  • Frank Herzig – гитара
  • Max Maschine – ударные
  • Ablaz – бас
  • Johannes Thon – клавишные

Stahlmann: "Co2" – 2015

Композиции:

  1. Feindflug
  2. Plasma
  3. Deutschland Tanzt
  4. Die Klinge
  5. Sadist
  6. Friss Mich
  7. Spiegelbild
  8. Wenn Engel Tanzen
  9. Der Letzte Tag
  10. Nimm Meine Hand

Лирика

1. Feindflug

In deinen Wunden herrscht das Chaos
In meinem Herz brennt kein Licht
Und in den Seelen hält der Teufel ein letztes Mal Gericht
In unseren Ängsten brennt der Starrsinn,
Saugt alte Narben aus
Und im Feuer stirbt ein Engel und fährt zum Himmel auf
Ich zieh den Abzug und es klickt
Nichts ist für die Ewigkeit und der Wahnsinn in uns tickt

Wir sind auf Feindflug durch die Dunkelheit,
Der Nullpunkt ist erreicht
Auf Feindflug durch die Dunkelheit,
Durch Feuer, Angst und Leid,
Wir sind auf Feindflug durch die Dunkelheit
Und der Himmel ist verloren
Willkommen in meiner Sünde,
willkommen in meinem Zorn

Ich höre tausend Stürme atmen,
spür wie meine Angst vereist
Ich fühle deine Jäger starten, zu meinem Schutzgeleit
Ich zieh den Abzug und es klickt
Nichts ist für die Ewigkeit und der Wahnsinn in uns tickt

Wir sind auf Feindflug, Feindflug
Und wenn das Schicksal uns zerreist,
werden wir Legenden sein
Für alle Zeit

Sei willkommen

2. Plasma

Deine Augen brennen auf
ziehen Bahnen in mein Eis
jagen quer durch die Venen
und mein Kopf zerreißt

Jede neue Sünde
bricht mein Genick
jeder Trip mit dir ist gnadenlos
und so verrückt

Du bist wie...
Plasma
Plasma
Plasma
und deine Lethargie ist wunderschön

Oh
Plasma
Plasma
Plasma
Und jeder Trip mit dir ist so geil obszön

Die Systeme fallen aus
und die Geister flieh'n
Du bist das Salz in meiner Wunde
Du bist mein Kokain

Du bist der Sand in meinen Augen
Der die Träume lebt
Wie der Wahnsinn tief in mir
Der mein Herz zerlegt

Oh
Plasma
Vernasch mich
Plasma
komm hass mich
Plasma
Vernasch mich

3. Deutschland Tanzt

Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran
Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran

Wir sind die Brut in diesem Land,
Wir sind so stark, so arrogant,
Wir sind die Jäger, wir sind die Täter,
Wir sind die Sieger, wir sind die Töter
Wir sind so stolz und so verloren,
Wir kotzen Reichtum und ernten Zorn
Wir sind das Elend in Gottes Hand,
Wir teilen Köpfe und Deutschland tanzt

Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran
Der Befehl heisst: tanzt!
Und Deutschland tanzt
Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran

Wir sind das Volk, wir sind korrekt,
Aus Stahl und Holz, wir sind perfekt
Wir sind die Herren ohne Verstand,
Wir sind verloren und Deutschland tanzt

Wir sind so kalt und so perfekt,
Wir sind die Sünde tief im Dreck
Wir sind stolz und ehrlich,
Wir sind brandgefährlich
Wir sind frei und ignorant,
Wir zerschlagen restlos jede Wand
Wir sind grau und leer, was wollt ihr mehr

4. Die Klinge

Meine Wunden bluten aus, gequält von meinem leid
Alles hat ein Ende, langsam wird es Zeit
Ich leg die Klinge sanft an meine Poren und vergeh
Ich schneide Kerben in meine Haut
An deiner Sehnsucht häng ich mich auf
Ich lieg am Boden, den Leib verzehrt
Krieche hinab zu dir
Jeder Schnitt ist für dich, jede Wunde ein Herz,
Keine Narben, kein Schmerz
Ich küss die Klinge, verlange nach dir
Und die Nacht trägt mich zu Ruh

Ich geb dir mein Blut in den Kelch meiner brennenden Zeit
Ich geb dir mein Blut, steig hinab in die Wogen des Leids
Ich geb dir mein Blut

Ich küss die Narben, ein kurzer Schnitt
Tauch in die Leere, zu dir zurück
Ich spür die Wärme, die Sintflut kommt
Und dann ist es vorbei

Jeder Schnitt ist für dich, jede Wunde mein Herz,
Keine Narben, kein Schmerz
Ich küss die Klinge, verlange nach dir
Und mach die Augen zu

Ich geb dir mein Blut in den Kelch meiner brennenden Zeit
Ich geb dir mein Blut, steig hinab in die Wogen des Leids
Ich gebe mein Blut und mein Herz in dein dorniges Reich
Ich geb dir mein Blut und den Kelch meiner brennenden Zeit
Ich geb dir mein Blut
Ich mach die Augen zu
Ich lass die Augen zu

5. Sadist

Dein Leib ist rein und willig,
du kriechst vor mir
Dein Winseln hilft dir nicht, ich ignorier's
Komm schrei, schrei, schrei, schrei
Ich stech in deine Venen, du gehst fast drauf
Ich zieh die Stricke enger, ich geb nicht auf
Du bist mein

Ich bin, ich bin Vollblutsadist
Ich bin die Hand an deiner Kehle,
Die du niemals mehr vergisst
Ich bin, ich bin Vollblutsadist
ich bin der Schmerz an deiner Wunde,
Die du nie mehr, niemals mehr vergisst

Dein Atem stockt an meiner Hand
Und jeder kleine Laut
verschwindet ganz unerkannt
Jede Wunde tanzt mit mir,
jede Narbe liebt
Und jeder Schnitt schmerzt
und findet seinen Platz an dir
Und du schreist

Sadist, Sadist, Sadist, Sadist
Ich bin, ich bin Vollblutsadist
Ich bin die Hand an deiner Kehle,
Die du niemals mehr vergisst
Ich bin, ich bin Vollblutsadist
ich bin der Schmerz an deiner Wunde,
Die du nie mehr, nie mehr vergisst

6. Friss Mich

Durch das Dickicht riechst du mich
Mein Körper starr, er rührt sich nicht
Du treibst den Schweiss durch meine Haut
Dein Leib schmeckt zart und so vertraut
Die Anmut nimmt mir die Sicht und dann
Frisst du mich

Friss mich, zerreiß mich
Friss mich, zerfleisch mich
Friss mich, zerreiß mich
Bis der Schmerz uns bricht

Dein Leib bricht durch die Dunkelheit
Macht sich erneut zur Jagd bereit
Du holst mein Fleisch, die Geilheit bricht
Mein Atem stockt, du findest mich
Du stellst mich im Dämmerlicht und dann
Frisst du mich

Beiß mich, zerreiß mich
Komm beiß mich
Bis der Schmerz uns bricht

Beiß mich, zerreiß mich
Ja beiß mich und dann friss mich

7. Spiegelbild

Ich gäbe mein Leben für noch eine Nacht
Der Schmerz in den Wunden hält mich immer noch wach
Ich bade in Tränen, rede mich taub
Du bist in meinen Venen wie brennender Staub
Du dringst durch die Poren tief in mich ein
Du dringst in meine Wunden und lässt mich allein
Jede Welle zerschlägt mich, jedes Wort eskaliert,
Jede schlichtende Geste gekonnt ignoriert
Ich verbrenne im Elend, ich tu es für dich
Jeder neue Versuch ein Schlag ins Gesicht
Wir vergeben uns gar nichts nach all der Zeit
Und es bleibt uns nicht viel von der Vergangenheit

Schau uns nur an im Spiegelbild
Sag, was ist geschehen
Warum müssen wir uns hassen
Schau uns nur an im Spiegelbild
Sag, kannst du uns noch sehen
Oder tun die Wunden längst zu weh

Ich brenne mein Leben in deine Haut
Tauch in die Kerben, schneide dich raus
Die Zeit heilt die Wunden, so sagt man doch
Warum lieb ich dich dann jetzt immer noch

Sag, kannst du uns noch sehen
Warum tut es so weh

8. Wenn Engel Tanzen

Warum bin ich so leer, so kalt, so einsam
Warum bin ich noch hier und warum tut es so weh
Ich kann nicht mehr ohne dich sein
Und nur die Kugel im Lauf kann mich verstehen
Ich verlier mich und verlier dich
Und mein Herz steht endlich still

Willst du die Engel tanzen sehen
Im Meer des Feuers untergehen
Komm zieh den Abzug, es tut kaum weh
Willst du die Engel tanzen sehen

Die Kugel zerfetzt mich und nimmt mir den Atem
Ich treibe hinauf, hinauf zu dir
Ich verlier mich und verlier dich
Und mein Herz steht endlich still

Kannst du die Engel tanzen sehen
Hoch hinauf zum Horizont
Willst du die Engel tanzen sehen
oder weiter Narben zählen

Willst du die Engel tanzen sehen
Komm mit mir, komm mit mir
Im Meer des Feuers untergehen
Komm mit mir, mit mir heut Nacht
Komm zieh den Abzug, es tut kaum weh
Komm mit mir, komm mit mir
Willst du die Engel tanzen sehen
Komm mit mir, mit mir heut Nacht

9. Der Letzte Tag

Die Trauer fällt in trüben Tränen
Und in Demut auf dein Grab
Kalte Bilder ziehen Runden,
Zitternd durch den Tag
Alte, starre,
Graue Hände kreuzen in das Licht hinein
Deine Seele fährt gen Himmel
Ich bin allein

Und mein Herz schlägt neben dir
Und schreit hinauf ins Nichts

Du warst der beste Teil des Lebens
Sag, warum musstest du schon gehen
Ein Gruß hoch in die Ewigkeit
Noch heute tut es weh
Du warst der beste Teil des Lebens
Und ich steh an deinem Grab
Und ich würd alles dafür geben,
Für einen gottverdammten allerletzten Tag

Die Sehnsucht bricht aus allen Wänden
Treibt Dämonen durch die Nacht
Ausgebrannt, ausgekümmert, so halt ich Wacht
Und mein Herz schlägt neben dir
Ein letztes Mal ins Nichts
Meine Sehnsucht fährt zum Himmel auf
Und sie zerbricht

Dein Herz schlägt immer noch bei mir
Und alles, was ich liebte, ist nicht mehr hier
Verloren schau ich ins Nichts
Ein Gruß hoch in die Ewigkeit
Mit der Erinnerung an dich

10. Nimm Meine Hand

Du warst zu oft verbittert, zu oft gekränkt
hast viel zu oft gezittert, wurdest zu oft versengt
Du hast zu oft aufgegeben, endlich genug vom Leben
Hast dich genug versteckt, genug von deinem Dreck
In deinen Venen kocht das Blut,
Denn dein Herz tut dir nicht gut
Der Teufel lenkt dich Schritt für Schritt,
Von hier gibt es kein zurück
Und du springst ab, tief in dein Glück

Nimm meine Hand für die Ewigkeit
Mein Herzblut, mein Leid für dich
Nimm meine Hand für die Ewigkeit
Auch wenn am Ende der Zeit der Schmerz uns zerreisst
Nimm meine Hand

Du warst zu oft im Elend, zu oft verloren
Du bist im falschen Leben zum Loser auserkoren
Du hast zu oft gebetet, zu oft geschrien
Du wurdest nie gesegnet, um in die Schlacht zu ziehen
Doch deine Seele kocht im Blut
Und der Schmerz tut dir so gut
Der Teufel lenkt dich Schritt für Schritt,
Von hier gibt es kein zurück
Und du springst ab, tief in dein Glück

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