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Группы : Дискографии

MetalCD.ru

Tanzwut: "Ihr Wolltet Spaß" – 2003

энциклопедия: Tanzwut

Состав группы:

  • Teufel – вокал, dudelsack
  • Patrick – гитара, бэк-вокал
  • Wim – бас, бэк-вокал, dudelsack, программирование
  • Norri – ударные, программирование
  • Castus – dudelsack, schalmei, бэк-вокал
  • Koll. A. – dudelsack, schalmei, бэк-вокал

Tanzwut: "Ihr Wolltet Spaß" – 2003

Композиции:

  1. Wieder Da
  2. Nein
  3. Der Traum
  4. Meer
  5. Zaubern
  6. Für Immer
  7. Fatue
  8. Erdbeerrot
  9. Ihr Wolltet Spaß
  10. Der Fluch
  11. Gnade
  12. Caupona

Лирика

1. Wieder Da

Fragt nicht – Oh nein fragt nicht wo wir waren
Wir waren müde
Und wir haben geruht – und das tat gut
Für Euch Neues erschaffen
Ganz wunderbar sogar
Und jetzt sind wir wieder für Euch da

Und nun, nun schließet die Augen
Und lasset Euch fallen
Und dann wird die Nacht mit uns für Euch unendlich sein

Und jetzt tanzt – TANZT – Tanzt mit uns durch die Nacht
Und jetzt tanzt – bis der Morgen erwacht

Ergebt Euch – ja nun ergebt Euch unsrem Bann
Unsrem Zauber und unsrem Charme
Schließlich haben eure Schreie
Der Begierde uns erweckt
Und darum spielen wir für Euch auf zum Tanz
Im vollen Glanz

Und nun schließet die Augen
Und lasset Euch fallen
Und dann wird die Nacht mit uns für Euch unendlich sein

Und jetzt tanzt – mit uns durch die Nacht
Und jetzt tanzt – bis der Morgen erwacht
Und jetzt tanzt – lass die Leiber sich winden
Und jetzt tanzt – bis die Tanzwut erwacht

Und jetzt tanzt

2. Nein

Nein – Nein – Es ist alles vorbei
Nein – Nein – Diesmal gehst Du zu weit
Nein – Nein – Das war einer zuviel
Nein – Nein – Halt mich nicht auf

Lass uns streiten
Lass uns verhöhnen
Doch lass am Ende uns wieder versöhnen
Lass uns kämpfen
Lass uns schreien
Doch lass am Ende uns wie verzeihen

Nein – Nein – Das ist mein und nicht Dein
Nein – Nein – Gib das wieder zurück
Nein – Nein – Du machst alles kaputt
Nein – Nein – Jetzt hör auf zu schreien
Nein – Nein – Du hast es wohl nötig
Nein – Nein – Das halt ich nicht aus
Nein – Nein – Du bringst mich ins Grab
Nein – Nein – Das kann mein Leben nicht sein

Nein – Nein – Diesmal gehst Du zu weit

3. Der Traum

Ich träumte ich erwachte – in einer ganz verkehrten Welt
Als plötzlich ich mich sah durch die Augen eines Engels
Ausgerechnet jenes Engels, den zu verführen ich im Begriff war
Bis ich dann – bis ich dann mich sah

Ein Trugbild war mein Antlitz, dass ich mit fremden Augen sah
Der schöne Schein der mich umgab war auf einmal nicht mehr da
All die herrlichen Gebärden, um mein Ansehen zu erhöhen
Doch mein Wesen war durchschaut – das ist, was andere Augen sehen

In meinen Träumen – kann ich die Wahrheit sehen
In meinen Träumen – kann ich nicht vor mir entfliehen
In meinen Träumen – halt ich dem Spiegelbild nicht stand
In meinen Träumen – da werd ich viel zu schnell erkannt

Nun hatte ich genug erfahren, um eines zu verstehen
Jede Wahrheit hat ihr Spiegelbild und kann sich selbst nicht sehen
Doch allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die niemand kann
Ich kehre zu mir selbst zurück und kann nun wieder sehen

Wie in meiner eigenen Wirklichkeit die Dinge um mich stehen
Was macht es schon, wenn man einem Engel nicht gefällt
Es gibt ja noch genügend andere Engel auf der Welt

In meinen Träumen
In meinen Träumen
In meinen Träumen
In meinen Träumen – da werd ich viel zu schnell erkannt
In meinen Träumen

4. Meer

Wir wurden geblendet
Von magischen Lichtern
Den goldenen Kronen
Der Wellen geweiht
Wir stürzten uns lachend
Ins eigene Verderben
Vom Leben berauscht
Und zur Abfahrt bereit

Riechst Du die See
Spürst Du den Wind
Fühlst Du Dein Herz
Das zu tanzen beginnt

Wir sind wie das Meer
Wie die schäumende Gischt
Die den Sand überspült
Und die Spuren verwischt

Wir sind wie der Sturm
Wie die Schreie im Wind
Wie das Herz eines Narren
Der zu tanzen beginnt

Wir sind wie im Fieber
Auf schaurigen Riffen
In eisigen Wogen Sirenen verfallen
Passieren die Wracks
Von den anderen Schiffen
Und hören dort tausend Posaunen erschallen

Riechst Du die See
Spürst Du den Wind
Fühlst Du Dein Herz
Das zu tanzen beginnt

Wir sind wie das Meer
Wie die schäumende Gischt
Die den Sand überspült
Und die Spuren verwischt

Wir sind wie der Sturm
Wie die Schreie im Wind
Wie das Herz eines Narren
Der zu tanzen beginnt

5. Zaubern

Die Flüsse schimmern phosphorgrün
Kein Vogel fliegt am Himmel mehr
Man traut sich kaum noch rauszugehen
Kein Tropfen klares Wasser mehr
Übers Ufer steigen Fluten
Und es trifft sogar die Guten

Vielleicht bin ich zu sehr befangen
Doch soweit wär' ich nie gegangen

Wenn ich zaubern könnte
Und ich hier zu Hause wär'
Wenn ich zaubern könnte
Bräucht' ich keine Hölle mehr

Habgier hat Euch weit getrieben
Als ob Euch alles selbst gehört
Vergaßet Ihr genug zu lieben
Und habt fast alles schon zerstört

Vielleicht bin ich zu sehr befangen
Doch soweit wär' ich nie gegangen

Schlimmer noch als in der Hölle
Habt Ihr's Euch zurechtgemacht
Jetzt hilft wirklich nur noch beten
Das hätt' selbst ich nie gedacht

6. Für Immer

Ich wollte Dich berühren
Doch Du scheinst unendlich weit von mir
Von mir gegangen zu sein
Wie einst in meinen Träumen 'rauf beschworen
Hattest Du mich auserkoren
Für unsere Ewigkeit

Für immer – hattest Du gesagt
Für immer – sagtest Du

Trotz Deines Schweigens das mich quält
Ist alles was jetzt zählt, das unsere Welt zerfällt
Und zwischen uns Leere
In mir erstickt ein müder Schrei
Will Deinen Zauber nicht verlieren
Doch bin ich schon dabei

Für immer
Für immer – nur mit Dir wollt ich sein
Für immer
Für immer – nur mit Dir allein

7. Fatue

de vagorum ordine dico vobis iura
fatue fatue
quid prodest tibi laborare

8. Erdbeerrot

Über meinem Fenster wohnt der Mond
Der wie ein König hoch am Himmel thront
Er streift mich sacht, wie ein sanftes Tier
Und ich schlaf heute Nacht allein mit mir

So rot, so rot, so erdbeerrot
In mir ein wildes Feuer loht
Ach süßer Schlaf, komm über mich
Und leg Dich sanft auf mein Gesicht

So rot, so rot, so erdbeerrot

Der Himmel flammt so rot im Abendlicht
Schatten gleiten über mein Gesicht
Ich trag in meinem Kopf ein Bild von Dir
Und ich schlaf heute Nacht allein mit mir

Du bist wie ein vergangenes Gedicht
Das mit leisen Worten zu mir spricht
Die Nacht sie fährt dahin und ich bleib' hier
Und ich schlaf heute Nacht allein mit mir

9. Ihr Wolltet Spaß

Ihr habt Euch selber eingeladen
Nun sollt Ihr zahlen Euren Preis
Und nach meinem Willen leben
Bevor ich Euch willkommen heiß'

Egal ist wer, egal ist was
Hinter Eurer Maske steckt
Ihr sollt auf Eure Kosten kommen
Denn ich hab was ausgeheckt

Ob Schimpf, ob Schand – mir einerlei
So treib ich meine Narretei

Ihr wolltet Spaß
Den sollt Ihr haben
Ihr kennt wohl nicht mehr meinen Namen

Will mich an Eurem Anblick laben
Bin Euch zu Diensten jederzeit
Was Ihr Euch wünscht, das sollt Ihr haben
Macht Euch gefasst, macht Euch bereit

Ich würde niemals nimmer nicht
Mich so gehen lassen
Denn alles was man Anstandt nennt
habt Ihr zu Haus gelassen

Der Edelmann die Gattin küsst
Und niemals seinen Narren vermisst
Ach wenn er wüsst', ach wenn er wüsst'
Wer unter ihrem Rocke sitzt

Ihr wolltet Spaß
Den sollt Ihr haben
Ihr kennt wohl nicht mehr unsrem Namen

Ihr wolltet Spaß
Den sollt Ihr haben
Ihr kennt wohl nicht mehr unsrem Namen

10. Der Fluch

Die Zeit steht still
Kein Wind bewegt Dich
Deine Zweifel gefrieren
Denn Leben wird beim Licht gesät

Spuren im Staub
Tausend Träume verronnen in Deiner Ewigkeit
Und wieder, wie von Anbeginn
Verbrennen die Worte Deinen Sinn

Endlos seien Deine Wege
Dunkelheit umschließe Dich
Zeit sei bis zum Morgentau
Und der Fluch verbannt das Licht

Ein neuer Tag
Die Nacht liegt hinter Dir
Dein Weg war weit
Doch die Hoffnung nah bei Dir

Du schreist ins Nichts
Kein Laut bewegt sich
Der Schlüssel längst im Schloss verrostet
Und dein Spiegelbild so kalt und leer

Der Regen fällt
Das Eis zersprengt die Mauerrisse
Und was niemand sonst vermag
Schenkt ein reines Herz den Worten neuen Sinn

Endlich seien Deine Wege
Und das Licht umschließe Dich
Dann, beim ersten Morgentau
Verbrennt den Fluch das Licht

Ein neuer Tag
Die Nacht liegt hinter Dir
Dein Weg war weit
Nun ist sie nah bei Dir

11. Gnade

Geblendet wie noch nie im Leben
Sanfte Anmut mich umgarnt
Erwache ich in Deinen Weben
Die Mutter hatte mich gewarnt

Gnade
Und wieder wirkt Dein bittersüßes Gift in mir
Wenn blind vor Gier ich den Verstand in Dir verlier
Und wieder wirkt Dein bittersüßes Gift in mir
Doch wenn ich aufwach', bist Du längst schon nicht mehr hier

Willenlos bin ich ergeben
Deinen Regeln – Deinem Spiel
Hab von Anfang an verloren
Auf dem Irrweg ohne Ziel

Deine Wollust, wie ein Beben
Mich verschlingt, wie ein Reptil
Hilflos, fast wie neugeboren
Auf dem Irrweg ohne Ziel

Halt mich fest
Lass mich los
Gib mir den Schmerz, der uns beide trennt
Und doch für immer vereint

12. Caupona

Dum caupona verterem vino debachatus,
secus templum Veneris eram hospitatus.
Solus ibam, prospere vestibus ornatus,
plenum ferens loculum ad sinistrum latus.

"Ecce," dixi, "loculus extat nummis plenus,
totum quippe tribuam tibi, sacra Venus."

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