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Группы : Дискографии

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Taunusheim: "Nebelkämpfe" – 2005

энциклопедия: Taunusheim

Состав группы:

  • Erik – гитара, вокал
  • Patrick – бас, вокал
  • Ilona "Swawa" Jeschke – клавишные, вокал

Приглашённые музыканты:

  • Martin Weber – ударные

Taunusheim: "Nebelkämpfe" – 2005

Композиции:

  1. Sleipnir
  2. Getrunken Das Bier
  3. Nebelkämpfe
  4. Wundenschmiede
  5. Taunusheim
  6. Followed By The Raven
  7. Die Reise Zum Aar

Лирика

1. Sleipnir

Noch verschleiert Nebel deine Sicht.
Kein Laut dringt an dein Ohr.
Doch die Zeit, da die Stille bricht,
steht steinschmetternd nun bevor.
Acht mächtige Eichen stampfen kargem Boden tiefe Risse. Rabenschwarze
Augen blitzen auf,
um zu erschüttern Mannesmut.
Stürme stossen schäumend aus der Tiefe dieses Rachens.
Ungezügelt, peitschend schlägt der Schweif nach Hindernissen.
Die Winde zerschnitten vom Mähnenhaar,
manch Mannen traben auf, mit Ger zum Schutze zum Kampfe,
treiben sie Ross gen Sleipnirs Lauf.
Im Tale dort raffen sich blutend
die Unterlegenen mit schwerem Schritt,
versammelt noch einige Mutige,
noch Kampflust im feurigen Blick.
Der Eichen unfällbarer Wuchs,
noch lang vom Grund erhebend.
Augen spiegeln wieder,
fahle Blicke auf der Erde.
Getränkt mit Blut des einen Rachen,
Wölfe reissen grosse Stücke...

2. Getrunken Das Bier

Von der Ferne zu erkennen die Ruder, die Segel gestärkt vom Wind.
Der Ruf der Freunde am Ufer, gebadet im Met; betrunken sie sind.
Rauchschwaden sind schon zu erkennen, sie durchkämmen die klare Luft.
Leget darauf die Hölzer zum brennen und das dort bratende Fleisch bringt
diesen Duft. Das Schwert ins hohe Gras gerammt, den Schild als
Rückenlast, nur Met behangen der Mannen Leiber, lass füllen dein Horn, sei unser Gast.
Allzu früh kam ich an manche Orte, an einige allzu spät. Getrunken das Bier
oder noch nicht gebraut Ð der Liestge kommt selten zur Zeit.
Erzählt man sich heute wie Sleipnir ritt, des Kindes Augen weit Schritt
für Schritt, des Alten dort Wissen reich an Ruhm, noch reichts nicht aus für Gagnrad dort ruhend.
Brenne höher Feuer, lass sehn dein Kleid, wie wunderschön du bist.
Male deine Bilder auf unseren Augen, wirf Schatten aus Baum und Geist.
Keinen Abend mehr singen wir kein Lied, um unserer Götter Taten ehren, leeret
eure Hörner, doch vergesset nicht; so kippet den ersten Tropfen auf Erden.
Allzu früh kam ich an manche Orte, an einige allzu spät. Getrunken das Bier
oder noch nicht gebraut Ð der Liestge kommt selten zur Zeit.

3. Nebelkämpfe

Drückt mir gar das Feuer in meiner Hütte
die Hitze auf den Rücken,
doch noch tanzt sanft das Licht in den Winkeln.

Das besorgte Herz erschwert mein Schreiben,
das singende Kind vor den Fenstern nah weinend,
als ahnte es den Todesregen,
noch war's nicht ich, der's verriet.

Kaum selber will ich's niederschreiben,
kaum selber wissen, was uns widerföhrt,
kaum ich glauben kann, daß Odins Lied
geröuschlos zu Boden sinkt.

Nicht in Wagemut verdorrt mein Körper,
nur Ängste plagen meinen Geist,
könnt ich auch rufen, denken, kömpfen, handeln,
die Zeit zerschlägt auch das stärkste Schwert.

Stürme des Adlers, Nebel der Hel,
Donner des Hammers, leitet sie fehl.
Gesänge der Saga, leitet sie fehl.

Sieh mir doch endlich in die Augen,
gib mir die Jugend, die ich jetzt brauch.
Mach mich sorgenfrei und siegeshungrig,
lass zerbersten den Schild des Feinds.

Keine Taubheit kann das Stampfen überhören,
der sich nöhernden Pferde, wutschnaubend röhrend.
Keine Speerlönge mehr entfernt die Sippe,
brechen sie ein die Säulen Thrudheims.

Stürme des Adlers, Nebel der Hel,
Donner des Hammers, leitet sie fehl.
Gesänge der Saga, leitet sie fehl.
Vertieft in den Liedern, den Sagen, den Reimen,
verfolgt mich der Anblick, der uns droht,
wenn ich einst hinunter der Dorfgrenzen schaue
und der Reiter sein Kreuz durch die Götterwelt bohrt.

Noch kann ich den Tag nicht nennen,
da unser Blut die Wiesen nöhrt. Ich geb'
dir mein Wort, daß uns're Höupter sich niemals beugen,
nicht vor deinem Kreuz.

Zur Zeit des Wolfes, des Schwertes, des Schildes,
wenn Naglfar seine Segel hisst,
werden wir in den Reihen uns'rer Götter kömpfen,
ein allerletztes Mal.

4. Wundenschmiede

Eines Tages ging ich entlang den Pfad,
voll Blut des Waldes Reich.
Kein Fleck von unberührter Schönheit mehr,
mein Schwert wart stets bereit.

Nur mit Trankeskraft und Fleischesblut betrat
ich Schritt für Schritt den Pfad.
Nur bemerkt vom Tier des dichten Walds,
blieb er aus, der Verrat.

Bilder der Heimat aus ferner Zeit,
die heute von Blut gewellt,
des Volkes der Ferne,
vom Feinde zur blossen Erinnerung entstellt.

Mein Heer die Gelüste nach Rache,
mein Stolz ist die Waffe, das Schwert,
mein Hass das Gericht, das verachtet
und jedem Opfer die Gnade verwehrt.

Zur selben Zeit nicht weit von dort
entarnnen wenige dem grausamen Tod,
statt aus Gnade, durch der Nornen Wort,
solch Grausamkeit färbt Gras und Augen rot.

Klingenreich und durch Hass getrieben
wurd die Flucht zum Kampfeszug.
Trotzt den Wäldern,
denn es sind die der Götter,

bereit zu empfangen des Feindes Blut.
Gleich wohl wie ich, die überlebenden Mannen
gingen auf den Hügelseiten,
kreisten ein dieses Volk,

das zu zerschlagen suchte,
unseren Glauben an Runenzeichen.

Unser Heer die Gelüste nach Rache,
unser Stolz ist die Waffe, das Schwert,
unser Hass das Gericht, das Verachtet
und jedem Opfer die Gnade verwehrt.

5. Taunusheim

To all the people,
Never heard about the place that we call home.
To all the ignorant,
Never saw the chain of mountains we are from.

To all the vagrants,
Never wandered through the secret path.
To my auditory,
Never felt the spirit of the cold wind,
That tells his tales and nothing less.

Into the deep the fog is creeping,
To where the trees stood once before.
The brook is forcing its way down,
Obliged the slope and nothing more.

It saves its inhabitants by the wooden wall, which
Will never fall. This is the land Taunusheim.
Believe me there,
In former times the kings were proud to be.

Where warriors knew for what they had been fighting.
For the most beautiful maiden and the highest tree.
When at night Manis brightness is the only lightning.
Taunus the land of the wooden mode á

Taunus the home of the deer
Taunus the ravens eyrie á
Taunusheim is what we feel
There was and is and will ever be the trust in ancient gods.

The trust in honour,
Strength and wisdom.
The trust in ourselfs.
Where the essence arises of what youre listening.

Through the darkest path of wooden labyrinths
The oldest ghosts still wander,
Terrifying all the living,
That dare stay alone at night.

If you think about ancient tales and their antecedents,
Then you should stop and recognize,
That they still rest in nebular.
Into the deep the fog is creeping to where the trees stood once before.

The brook is forcing its way down,
Obliged the slope and nothing more.
It saves its inhabitants by the wooden wall,
Wich will never fall.

Taunus the land of the wooden
Mode Taunus the home of the deer
Taunus the ravens eyrie
Taunusheim is what we feel

6. Followed By The Raven

Followed by the raven,
By rain, by wind with might.
Followed to the mountain,
To Raven-Forest-Ever-Night.

Raven the unknown being,
The mighty beating wings,
Black eyes are always seeing,
The real and unreal things.

The spirit of the black bird,
Knows to fly between water and sky.
The spirits of the black birds,
Are screaming from the halls of valhall.
Look up to the snowy forest,

Which is to see in the great white hills.
Flying down a creature to the frozen lake,
Croaking loud it is singing his hymn.
Fog is stroking meadows and the trees,

No more living are now to see.
The gliding raven is looking to his fellow,
The gods called him Munin.
Night by night the ones flying to north and south,

The other to east and west.
Odin is sitting on his wooden throne,
Hoping they will come back.
No one could ever take his greatness,

So often they had tried.
They called him bird of death
And tried to seek his might.
But they never reached their aim,

He's still what he had always been.
The bird of strength, the bird of wisdom,
The black bird of the north.

7. Die Reise Zum Aar

Der Njörd versah das Meer mit dem Sturm,
der ihn führte aus Heimdals Schlund.
Da verschlang ihn der Nebel mit all seinen Mannen,
das Feuer erlosch, die Fackel, die Fackel wart stumm.

Rauh warn die Bärte der Männer,
so rauh die Kraft ihres Leibes,
doch der Met in den Fässern war golden
und süss wie der Schoss eines Weibes.

Der Njörd versah das Meer mit dem Sturm,
der ihn führte aus Heimdals Schlund.
Da verschlang ihn der Nebel mit all seinen Mannen,
das Feuer erlosch, die Fackel, die Fackel wart stumm.

Rauh sind die Bärte der Männer,
so rauh die Kraft ihres Leibes,
doch der Met in den Fässern ist golden
und süss wie der Schoss eines Weibes.

An fremdes Ufer lockt Handel und Land,
ein warm Lager für Reiter und Pferd.
Und ein Weib uns dort sehnlichst erwartet,
doch in der Ferne warten zehnhundert.

Auch im heftigsten Sturm singen wir unsre
Lieder gegen Eis und Regen gelenkt.
Kein Gott hat je einen Sturm geschickt,
der unsre Schiffe bricht und versenkt.

Das Segel gebrauchen zu erreichen den Aar,
so bleibt doch eins gewiss.
Führt unsere Reise nicht mehr zurück,
das volle Horn in Odins Halle uns sicher ist.

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